Das Bogenfest – Ein Fest für die Stadt, aus der Stadt

Das Bogenfest wurde 2021 ins Leben gerufen, um ein klares Zeichen zu setzen: Für gelebte kulturelle Vielfalt, für den öffentlichen Raum als Ort der Begegnung – und gegen die zunehmende Verdrängung zeitgenössischer Kultur aus dem Stadtraum. Dabei treten neben lokalen Initiativen auch national und international erfolgreiche Musiker:innen in der Innsbrucker Innenstadt auf. Unter anderem waren bereits Acts wie Frittenbude, Extrawelt, KiNK, Ankathie Koi, SALÒ, Florence Arman und viele mehr auf dem Bogenfest zu Gast. Gleichzeitig kooperieren wir mit Clubs, Bars, Schulen, Jugendzentren, einem Altersheim und sämtlichen interessierten Institutionen in und um die Innsbrucker Viaduktbögen.

Gemeinsam durch dem von mir mitbegründeten Kulturverein Bögen Innsbruck in enger Zusammenarbeit mit dem Innsbruck Marketing ist ein Format entstanden, das nicht von außen inszeniert, sondern aus der Stadtgesellschaft heraus entwickelt wurde. Es ist ein Fest, das authentisch bleibt, weil es nichts vorgibt, was es nicht ist – und damit Taten statt Symbolpolitik setzt.

Warum wir das Bogenfest initiiert haben

In einer Zeit, in der öffentliche Räume zunehmend funktionalisiert, kommerzialisiert oder restriktiv genutzt werden, wollten wir ein Gegenmodell schaffen: offen, inklusiv, niedrigschwellig. Das Bogenfest ist unsere Antwort auf die Frage, wie kulturelles Leben in der Stadt sichtbar, erlebbar und gestaltbar bleiben kann – nicht im Verborgenen, sondern mittendrin.

Was uns leitet

Kultur direkt im öffentlichen Raum – sichtbar, hörbar, spürbar.

Kostenfreier Zugang ohne Barrieren oder Exklusivität

Echte Zusammenarbeit zwischen Stadt, Kulturinitiativen und Zivilgesellschaft Einladung zur Mitgestaltung statt bloßer Konsum

„Das Bogenfest ist kein importiertes Spektakel, sondern ein Ausdruck gelebter urbaner Kultur. Es entsteht aus dieser Stadt – und für sie.“

– David Prieth

Mit jährlich über 40.000 Besucher:innen zeigt sich, was möglich ist, wenn unterschiedliche Akteur:innen gemeinsam Verantwortung übernehmen und Raum schaffen: für Musik, Kunst, Begegnung, Subkultur und Familien – ohne Eintritt, ohne Absperrbänder, aber mit Haltung.

Das Bogenfest ist ein Statement. Für gelebte Vielfalt. Für niederschwellige Kulturarbeit. Für eine Stadt, die Platz lässt – und sich selbst feiern kann.

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(c) Innsbruck Marketing