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  • Volkskanzler: Aufnahme in die Sammlung des Tiroler Landesmuseums

    Volkskanzler – Ein aktionistisches Kunstprojekt gegen sprachliche Vereinnahmung und rechte Diskursverschiebung

    Volkskanzler ist ein künstlerisch-aktionistisches Projekt, das sich mit der bewussten Aneignung politischer Sprache und dem Widerstand gegen die Normalisierung faschistoider Rhetorik auseinandersetzt. Durch satirische Überhöhung, visuelle Interventionen und musikalische Beiträge wird ein konfrontativer Diskursraum eröffnet – subversiv, pointiert und gesellschaftlich relevant.

    Es ist eine besondere Auszeichnung, dass zentrale Artefakte des Projekts – darunter eigens produzierte Sticker und eine Vinylpostkarte – in die Sammlung des Tiroler Landesmuseums aufgenommen wurden. Eine Auswahl davon ist aktuell im Tiroler Volkskunstmuseum / Ferdinandeum ausgestellt. Diese museale Kontextualisierung würdigt die künstlerische Praxis als Mittel politischer Reflexion und demokratischer Mitgestaltung.

    Im Fokus steht die limitierte Volkskanzler-Vinylpostkarte mit einem Track des Innsbrucker Rappers Johnny Messer und des Produzenten Hoes’n’PZA. Der Song thematisiert das Projekt sowie die fortschreitende Verschiebung politischer Diskurse nach rechts in Österreich – kritisch, sprachmächtig und musikalisch pointiert.

    Produktion:

    • Text & Rap: Johnny Messer
    • Produzent: Hoes’n’PZA
    • Mastering: Kenneth Winkler
    • Musikvideo: Lucas Micka
    • Gestaltung Schriftzug: Mirjam Miller
    • Stickerdruck: Flyeralarm
    • Vinylpostkarte Produktion: Vinylpostcards – Timeless Media GmbH, Innsbruck
    • Auflage: 200 Stück

    Volkskanzler steht für eine künstlerische Praxis, die sich nicht in der Kommentierung erschöpft, sondern aktiv eingreift. Es ist ein visuelles, auditives und politisches Statement – gegen rechte Sprachbilder und für eine widerständige, offene Gesellschaft.


    (c) David Prieth

  • Österreicher den man kennen sollte (ZEIT Online) 11.09.2024

    Vielen Dank an die guten Menschen des ZEIT online Podcasts “Servus. Grüezi. Hallo.”, deren Meinung nach in ein Österreicher bin den man kennen sollte. Ich freue mich, dass meine Aktionen auch über Österreich Anerkennung finden und werde aller Einschüchterungsversuche zum Trotz, weitermachen. Bussi Baba.

    Ausschnitt aus: “Servus. Grüezi. Hallo. / Demokratie in der Schweiz: Direkte Demokratie? Macht 7,50 Franken, bitte”
    11. September 2024, 15:49 Uhr