Author: pd1160

  • Alumni-Portrait Komparatistik Innsbruck

    Vor Kurzem hatte ich die Ehre, von meiner Alma Mater, der Universität Innsbruck, einmal wieder zu einem Alumni-Portrait eingeladen zu werden. Auf ihrem Instagram-Kanal durfte ich meine Erfahrungen und Perspektiven teilen – darüber, was man mit einem Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik) erreichen kann.

    Für mich war das Studium eine prägende Zeit, die nicht nur meine analytischen und sprachlichen Fähigkeiten geschärft hat, sondern mir auch die Tür zu meiner Leidenschaft und meinem Berufsfeld geöffnet hat: dem Veranstaltungs- und Kulturbereich. Hier kann ich mein Wissen über unterschiedliche kulturelle Ausdrucksformen und Narrative nutzen, um Veranstaltungen zu planen, kreative Projekte umzusetzen und kulturellen Austausch zu fördern.

    Es war mir eine Freude, angehenden Absolvent:innen und Interessierten zu zeigen, dass ein geisteswissenschaftliches Studium vielfältige Möglichkeiten eröffnet. Mein Weg ist nur ein Beispiel dafür, wie man Leidenschaft für Literatur, Kultur und Organisation in einem erfüllenden Beruf vereinen kann.

  • Soli-Shout Out an das Acoustic Lakeside Festival

    Morgen beginnt am Klagenfurter Landesverwaltungsgericht das öffentliche Verfahren gegen das wunderbare Acoustic Lakeside Festival. Grund dafür ist, dass der gemeinnützige Verein (als dessen Veranstalter) Post von der Finanzpolizei erhalten hat. Diese ist der Ansicht, dass alle freiwilligen Helfer*innen bei der Österreichischen Gesundheitskassa zu melden gewesen wären. Und das, obwohl alle Helfer*innen des Festivals vor Ort eine Unentgeltlichkeitserklärung ausgefüllt haben! Alle Personen anzustellen wäre schon aufgrund der fehlenden Fördermittel unmöglich. Trotzdem wollen sie dem Verein nun €140.000 Strafe plus 10% Verfahrenskosten aufbrummen. Wir können uns nur an den Kopf greifen.

    Aktuell wird die Welt von multiplen Krisen gebeutelt, der gesellschaftliche Zusammenhalt tagtäglich auf eine harte Probe gestellt. Wir sind der Meinung, dass Kulturinitiativen, die unter höchstem ehrenamtlichem Engagement versuchen, die Welt mit Kunst und Kultur ein Stück freundlicher zu gestalten, unseren Respekt und unsere Solidarität verdient haben. Österreich präsentiert sich selbst in Schönwetter-Reden stets gerne als Kulturnation, vergisst dabei aber gerne, dass die Kulturarbeit von heute die Kultur von morgen erst möglich macht. Politik, Verwaltung und Gesellschaft sollten also froh sein, wenn Menschen sich die Zeit nehmen, ehrenamtlich eine derart professionelle und vorbildliche Veranstaltung ins Leben zu rufen.

    Alles Gute aus Innsbruck, bleibt motiviert und widerständig!

    Link zum Beitrag auf derStandard.at

  • 20 Jahre p.m.k: Tirol Heute 02.12.24

    Tirol Heute Beitrag vom 02.12.2024 zum 20 jährigen Jubiläum der p.m.k

  • kulturMONTAG:Die Wiener Clubkultur Konferenz 18.11.2024

    Aktuelles Interview mit dem ORF kulturMONTAG im Rahmen der Konferenz VIENNA AFTER DARK

    Die Wiener Clubkultur-Konferenz – Drei Tage rund um das Thema Clubkultur: Mit „Vienna After Dark“ findet erstmals eine internationale Clubkonferenz in Wien statt. Dort wird, etwa in Panels, über sämtliche drängenden Themen der Branche gesprochen: Am Plan der Konferenz stehen unter anderem Gentrifizierung, Bürokratie, Inklusion oder Drogenpolitik. Drei Tage rund um das Thema Clubkultur: Mit „Vienna After Dark“ findet erstmals eine internationale Clubkonferenz in Wien statt. Dort wird, etwa in Panels, über sämtliche drängenden Themen der Branche gesprochen: Am Plan der Konferenz stehen unter anderem Gentrifizierung, Bürokratie, Inklusion oder Drogenpolitik.

  • 6020 Magazin: Beitrag zu 20 Jahre p.m.k

    Beitrag im aktuellen 6020 Magazin zum 20 jährigen Jubiläum des Kulturzentrums p.m.k. Vielen Dank für die Unterstützung und die Berichterstattung!
    NOVEMBER 2024

  • 20er Interview | 20 Jahre p.m.k

    Interview mit der Tiroler Straßenzeitung 20er zum 20 jährigen Jubiläum der p.m.k
    Nachzulesen in der aktuellen Ausgabe NOVEMBER 2024

  • Interview KUPF-Zeitung:

    Für ein lebendiges und kreatives Innsbruck

    Interview mit Verena Humer (GF der KUPF) der Zeitung der KUPF, erschienen am 12.09.2024
    LINK

    Die Stadt Innsbruck hat im April 2024 gewählt und wird nun von einer Koalition aus JA – Jetzt Innsbruck, den Grünen und der SPÖ regiert. Was bedeutet das für Kulturpolitik und Freie Szene? Verena Humer hat bei David Prieth, der u.a. Vorstandsmitglied der TKI – Tiroler Kulturinitiativen ist, nachgefragt. 

    Innsbruck hat gewählt
    In Innsbruck wurde am 14. und 28. April 2024 gewählt. Seit 16. Mai steht die neue Stadtkoalition. Sie besteht aus JA – Jetzt Innsbruck, den Grünen und der SPÖ. Im Stadtsenat sind Bürgermeister Johannes Anzengruber (Ja – Jetzt Innsbruck), der 1. Vizebürgermeister Georg Willi (Grüne), die 2. Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr (SPÖ), Stadträtin Mariella Lutz (Ja – Jetzt Innsbruck) und Stadträtin Janine Bex (Grüne) als ressortführende Mitglieder vertreten, der FPÖ obliegt keinerlei Amtsausführung. Mit dem Leitsatz „Kulturräume erhalten und neue schaffen“ werden die Kulturförder- und Unterstützungsmaßnahmen, die bereits in der Kulturstrategie 2030 festgelegt sind, im Ende Mai präsentierten Zukunftsvertrag weiter fortgeschrieben. Dem Thema „Feiern im öffentlichen Raum“ ist ein eigenes Unterkapitel gewidmet, was die Notwendigkeit von Maßnahmen in diesem Bereich unterstreicht.

    Entgeltliche Einschaltung

    Verena HumerWas kann diese Regierung, was verspricht sie und was wird sie halten?

    David Prieth: Positiv ist, dass das Veranstaltungsressort bei Bürgermeister Hannes Anzengruber und das Kulturressort bei Vizebürgermeister Georg Willi liegen. In dieser Kombination erwarten wir uns als Freie Szene eine produktive Arbeit sowie einen konstruktiven Austausch. Es gibt z. B. von der neuen Stadtregierung endlich auch Pläne zur Indexierung des Kulturbudgets, was wir seit Jahren gefordert haben. Dies würde sicherstellen, dass das Budget an die Inflation angepasst wird und kontinuierlich wächst. Außerdem soll ein Kulturbeirat auf Stadtebene etabliert werden, ähnlich wie in anderen Städten wie Linz. Dieser Beirat soll als Beratungsorgan fungieren und die Expertise der Kulturszene in die Politik einbringen. Diese Maßnahmen sind entscheidend für eine nachhaltige Kulturförderung.

    Inwieweit hat sich die Mobilisierung der Freien Szene bei den Innsbrucker Wahlen niedergeschlagen?

    Die Freie Szene hat durch Demonstrationen und Veranstaltungen im öffentlichen Raum viel Druck ausgeübt. Themen wie Feiern im öffentlichen Raum und die Schaffung von Kulturquartieren waren entscheidend und haben die Wahl beeinflusst. Es gab große Demonstrationen, wie den Tag der Kulturarbeit mit tausenden Teilnehmer*innen, die gezeigt haben, wie wichtig diese Themen für die junge Bevölkerung sind. Die Stadt hat mittlerweile  eine Stelle für Veranstaltungsberatung für Freiluftkultur und Feiern im öffentlichen Raum initiiert, was ein wichtiger Schritt ist.

    Die junge Freie Szene hat im Vorfeld der Wahlen gegenüber der Stadt-Politiker*innen viel mobilisiert. Die Szene hat sich stark für neue Kulturzentren und Veranstaltungsräume im öffentlichen Raum eingesetzt, nachdem in Innsbruck sehr viele Kultur- und Club-Räume geschlossen wurden. Besonders hervorzuheben sind das Kulturzentrum BALE und das Industriegelände in St. Bartlmä, die nun beide als dauerhafte Kulturorte etabliert werden sollten. Innsbruck hat ein großes Raumproblem, und diese Projekte könnten wesentlich zur Lösung beitragen.

    Wie war die Kommunikation zwischen der Freien Szene und der Politik bisher?

    Der Austausch war oft informell und basierte auf Eigeninitiative. Es gab Arbeitskonferenzen mit der Stadtpolitik. Auf diese gehen Projekte wie das stadt_potenziale-Förderprogramm zurück, das Kulturprojekte von einer externen Jury bewerten lässt. Mit der neuen Stadtregierung und dem Kulturbeirat erhoffen wir uns eine bessere, institutionalisierte Zusammenarbeit. Es ist wichtig, dass die Expertise der Szene ernst genommen und in die Politik integriert wird.

    Was erwartest du konkret von der neuen Stadtregierung?

    Wir erwarten, dass die neue Stadtregierung die Notwendigkeit der zentralen Punkte erkennt und offensiv angeht. Diese wurden bereits in der Vergangenheit in Gesprächen und in Podiumsdiskussionen thematisiert und von den Parteien, die jetzt koalieren, unterstützt. Es ist an der Zeit, dass diese Themen in die Tat umgesetzt werden.

    Wie hat die Freie Szene bisher ihre Anliegen an die Politik gebracht?

    Die Zusammenarbeit mit den früheren Stadtregierungen war teilweise schwierig, da hier meistens jede*r gegen jede*n gearbeitet hat. Wir hatten drei Jahre lang ein “freies Spiel der Kräfte” ohne Koalition. Dementsprechend gab es wenig Verständnis für die Bedürfnisse der Freien Szene. Die ehemalige Kulturstadträtin Uschi Schwarz war jedoch eine positive Ausnahme. Sie hatte ein gutes Verständnis für die Freie Szene und war immer offen für Gespräche. Mit der neuen Stadtregierung erhoffen wir uns eine Fortsetzung dieses offenen Austauschs. Bisher geschah dies oft informell, durch Treffen und Arbeitskonferenzen. Es gab immer wieder Initiativen wie die battlegroup for art, die sich aus verschiedenen Kulturplattformen zusammensetzt. Diese Gruppen haben Projekte wie das stadt_potenziale-Förderprogramm initiiert und sich für die Schaffung neuer Räume eingesetzt. Mit der neuen Stadtregierung und dem Kulturbeirat hoffen wir auf eine bessere, institutionalisierte Kommunikation.

    Welche Rolle nimmt die FPÖ in der Kulturpolitik Innsbrucks ein?

    Die FPÖ hat in Innsbruck bei der letzten Wahl schlecht abgeschnitten, was positiv für die Freie Szene ist. Sie hat regelmäßig gegen kritische Initiativen wie freie Radios, freie Medien, Kulturinitiativen gestimmt und versucht, diese zu diskreditieren. Das sind alles Initiativen, die regelmäßig von der FPÖ als nicht förderwürdig betrachtet worden sind. Da ist es natürlich positiv, wenn es jetzt Mehrheiten gibt, die die Notwendigkeit solcher Institutionen begreifen. Eine stärkere FPÖ-Präsenz wäre problematisch für Kulturinitiativen in Innsbruck. Seit einigen Monaten gibt es bei der FPÖ auch auf Landesebene Versuche, Kulturinitiativen zu diskreditieren. Es wird versucht, ein Bild von den “bösen Kulturinitiativen” zu malen. Das geht auch damit einher, dass die FPÖ auf Bundesebene seit Herbst 2023 verstärkt versucht, ominöse Argumente „gegen Linksextremismus“ anzubringen. Wir hoffen, dass wir mit der neuen Regierung vernünftig arbeiten und langfristige Projekte etablieren können. 

    Die FPÖ stimmt aber wie gesagt grundsätzlich gegen alle Projekte, die von uns kommen – da ist es egal, worum es im Einzelnen geht. Das betrifft die Jahresförderung der Kulturinitiative p.m.k genauso wie Diskussionsreihen, sonstige Spezialformate oder mit uns in Verbindung stehende Festivals. Sollte die Partei auf Stadtebene also mehr mitzureden haben, gehen wir natürlich davon aus, dass das für uns problematisch wäre.

    Welche langfristigen Ziele verfolgt die Freie Szene?

    Langfristig wollen wir sicherstellen, dass die Kulturpolitik in Innsbruck nachhaltig aufgestellt ist. Dazu gehören die genannten Punkte wie die Indexierung des Kulturbudgets, die Schaffung neuer Räume und die Etablierung eines Kulturbeirats. Wir wollen, dass die Kulturpolitik über Legislaturperioden hinweg Bestand hat und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Es ist zudem wichtig, dass die Expertise der Szene in die Politik einfließt und ernst genommen wird.

    Gibt es abschließend noch etwas, das du hervorheben möchtest?

    Es ist entscheidend, dass die neue Stadtregierung die Notwendigkeit erkennt, Kultur als integralen Bestandteil der Stadtentwicklung zu sehen. Kultur schafft Identität und Gemeinschaft. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass die kulturelle Vielfalt gefördert und unterstützt wird. Nur so kann Innsbruck zu einer lebendigen und kreativen Stadt werden, die für alle Menschen lebenswert ist.

    Forderungen an die Kulturpolitik

    • Schaffung neuer Räume für Kunst und Kultur: Dies umfasst sowohl Proberäume als auch Veranstaltungsorte, die dringend benötigt werden.
    • Indexierung des Kulturbudgets: Um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und die Inflation auszugleichen, sollte das Kulturbudget regelmäßig angepasst werden. 
    • Etablierung eines Kulturbeirats: Dieser soll als Schnittstelle zwischen der Szene und der Politik fungieren und die kulturelle Entwicklung der Stadt unterstützen.
    • Anpassung der Lärmschutzverordnung: Um mehr Freiräume für kulturelle Veranstaltungen zu schaffen, ist eine zeitgemäße Lärmschutzverordnung notwendig. Aktuell liegt es immer noch in der Zuständigkeit des zufällig anwesenden Organs festzustellen, was als “zu laut” gilt.
    • Förderschiene stadt_potenziale: Dieser speziell für die Freie Szene gewidmete Kulturfördertopf, der jährlich ausgeschrieben wird und Projekte unterstützt, die sich mit dem Thema Stadt im Allgemeinen und Innsbruck im Besonderen beschäftigen, soll wieder auf €100.000 aufgestockt werden.

    Die meisten dieser Forderungen wurden durch jahrelange Lobbyarbeit und verschiedene Initiativen, wie die Arbeitskonferenzen der battlegroup for art, entwickelt und forciert.

  • Österreicher den man kennen sollte (ZEIT Online) 11.09.2024

    Vielen Dank an die guten Menschen des ZEIT online Podcasts “Servus. Grüezi. Hallo.”, deren Meinung nach in ein Österreicher bin den man kennen sollte. Ich freue mich, dass meine Aktionen auch über Österreich Anerkennung finden und werde aller Einschüchterungsversuche zum Trotz, weitermachen. Bussi Baba.

    Ausschnitt aus: “Servus. Grüezi. Hallo. / Demokratie in der Schweiz: Direkte Demokratie? Macht 7,50 Franken, bitte”
    11. September 2024, 15:49 Uhr

  • VOLKSKANZLER MANIFESTO

    2024 ist ein (Wahl)jahr wie es in Österreich schon viele gab: Täglich liest man von politischen Tumulten, der Wiederkehr des ewig Schlechten und von einer Gesellschaft die sich fragt: wie weit abwärts geht noch?

    Dabei saßen die Denkfabriken rechter Parteien früher üblicherweise in der zweiten Reihe; heute mischen sie ganz vorne und auf der Bühne mit.

    In Österreich wurde – allseits bekannt – schon vor Monaten eine erneut angestrebte Herrschaftsform unter dem VOLKSKANZLER ausgerufen. Der zukünftige VOLKSKANZLER (früher die offizielle Bezeichnung von Adolf Hitler) solle endlich wieder das „eigentliche“, das „normale“, das „vergessene“ Volk vereinen, alle sozialen und politischen Missstände beenden und Österreich in eine goldene Zukunft führen. Was das bedeutet, wissen alle, die nicht zu feige sind ein paar Blicke um sich herum zu tun: Ausgrenzung, Abschiebung, das Säen sozialer Zwietracht, rücksichtslose Selbstbereicherung und das Aufsplitten zentraler Staats-Funktionen unter der braven Gefolgschaft mit dem richtigen Parteibuch.


    Kurz: Es stehen uns wieder grausige und mühevolle Zeiten bevor.



    An vielen Ecken folgen deshalb bemühte Gegenreaktionen; es wird Aufklärungsarbeit durch NGOs gemacht, die Kultur und das Soziale sollen’s mal wieder richten. Im Familien- und Bekanntenkreis versucht man den schwierigen Onkel davon zu überzeugen, dass der VOLKSKANZLER seine Probleme nicht lösen wird und dass die Erzählung von „wird schon nicht so schlimm werden“ vielleicht für ihn gilt, manch andere aber existenziell bedrohen wird. Es wird versucht, die angesprochene Person an die Verfehlungen der Vergangenheit zu erinnern, es fallen Begriffe wie „Ibiza“, „Pandemie“ und „Spesenaffäre“.



    Das ist nicht mehr unser Tempo.



    Das Mahnen vor den zukünftigen und vergangenen Gräueltaten des VOLKSKANZLERS ist zweifelsohne ein notwendiger Baustein in der Zerrissenheit des aktuellen Diskurses. Aber die einzige Chance die Deutungshoheit über Sprache, Begriffe und Medienöffentlichkeit zurückzuerlangen, ist drei Schritte schneller zu sein, den VOLKSKANZLER aufzufressen, ihn inhaltlich zu kapern und hedonistisch zu besetzen. Die Subkultur interessiert es nicht mehr mit hetzenden Fanatikern zu diskutieren und nimmt den Platz ganz vorne lieber wieder selbst ein. Die VOLKS-KANZEL-KULTURE schlägt zurück und zwingt den Begriff zurück in den Underground.



    Aus diesem Grund wurde der Wortlaut VOLKSKANZLER beim Österreichischen Patent- und Markenamt im Laufe eines sechs Monate dauernden Prozesses von David Prieth eingetragen und rechtlich geschützt. Diese Wortmarke darf im Laufe der kommenden 10 Jahre (bis 2034) weder auf Plakaten, Bannern noch auf Textilien verwendet oder in Verkehr gebracht werden. Das Verwenden der geschützten Wortmarke VOLKSKANZLER auf Wahl- und Werbeplakaten, Papier, Pappe oder Kleidungsstücken ist ab nun untersagt und wird bei Zuwiderhandlung auch entsprechend abgemahnt. 

    Im Jahr 2024 wird der VOLKSKANZLER zum Symbol für kompromisslosen Widerstand aus den Clubs, den Hinterhöfen und den Spelunken im Land. Y2K Atzen, Gangster, Rapper und Techno-Kids auf Acid hauen mit dem Hammer in die Druckerpresse und haben die Schnauze voll. Was ist eine millionenschwere politische Maschinerie schon gegen das anarchische Moment des Lachens von unten? Gegen unsere Haltung kann selbst der bestbezahlte Pfosten im ganzen Staat nichts ausrichten.

    DAVID PRIETH, 2024

    LINKS
    https://volkskanzler.myspreadshop.at/
    https://www.instagram.com/volkskanzler__/