Kartenserie “sein tuats a frechheit” (Auflage 1000 Stück)
Karminrot auf weiß
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sein tuats a frechheit – kartenserie
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Das Haus der Musik und die freie Szene Innsbrucks
Schon schön, dass nun ein Haus, das sich namentlich der Musik in all ihren Facetten verschrieben hat, mitten in unserer Stadt steht. Noch schöner wäre es allerdings, wenn so ein Haus dann auch für alle Menschen und Initiativen nutzbar wäre, die das gerne tun würden. Ferdinand Holzmann hat sich mit einem ausgefeilten und groß angelegten Projekt genau dieses Ziel gesetzt – die aktuell größte Kulturbaustelle Tirols und die daran interessierten Menschen aus der Bevölkerung von Anfang an zusammenzubringen. Bereits letztes Jahr hat er mit seinem illegal gedrehten, doch sehr professionell verwirklichten Video “OCCUPIED” einen Auftakt zu diesem Projekt gesetzt. Und schon damals war es niemals das Ziel jemandem etwas wegzunehmen, sondern aufzuzeigen, dass es in der Bevölkerung sehr wohl interessierte und talentierte Menschen gibt, die Lust darauf haben, diese Stadt und das darin stattfindende Leben mitzugestalten – vom Rave unter der Autobahn bis hin zum klassischen Konzert im getäfelten Saal. Und manchmal muss man den Rave dann eben in den Saal bringen und das Streichquartett auf die Autobahn, damit man wieder checkt warum eh beides gut ist. Inzwischen ist wieder einiges passiert und bei der Eröffnung des Hauses der Musik am kommenden Samstag wird man auch den nun zweiten Teil dieses Film- und Bewusstseins-Projektes erleben können.
Im Prinzip geht es bei Projekten wie diesen immer um ähnliche Fragen: Wer darf was wo wann tun und warum schon/nicht? Soll an derlei Orten jede*r die Chance bekommen mitmachen zu dürfen, der*die mitmachen möchte? Kurz: Wer ist Babo, wer ist Chabo?
Ich finde es gut, dass sich Ferdinand und sein Team diesem Projekt angenommen haben und von Anfang an aufzeigen möchten, dass Subkultur/Freie Szene/Hochkultur/whatever durchwegs tolle Ergänzungen zueinander sein können und keine dogmatischen Feinde sein müssen. Die besten Dinge verschwimmen ohnehin oft mit Beidem.
Vielen Dank an Barbara Wohlsein, die sich die Zeit genommen hat, das Projekt in seiner Vielschichtigkeit kennenzulernen und ihm eine Geschichte im aktuellen 6020 gewidmet hat. Ferdinand und sein Team haben gearbeitet wie die Wahnsinnigen; ich habe den Prozess ebenfalls eine Zeit lang mitbegleitet und versucht einen kleinen Teil dazu beizutragen. Weil Subkultur forever und man weiß, dass letzten Endes eh alles politisch ist
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Gespräch: FREIRAD – Club against Reality
Vielen Dank an Michael haupt, der uns eingeladen hat, um über unsere Veranstaltungsreihe Club against reality zu sprechen. Unsere Reihe mit dem Schwerpunkt Techno und Diskurs beginnt am 02. November in der p.m.k
Das Gespräch kann man hier nachhören.
https://cba.fro.at/382832/embed? -
Reclaim your Club – Club against Reality
Am 2.11.2018 starten wir als Kulturkollektiv Contrapunkt mit unserem Projekt „reclaim your club“. Wir wollen den Club als Raum für politische Auseinandersetzung und kritische Positionen gewinnen. Dafür sind vier Abende in Innsbruck geplant, die temporär zu einem kritischen Clubraum werden. Die Umsetzung emanzipatorischer Praktiken und Ansprüche erfordert neben Reflexionsfähigkeit und Selbstkritik, auch eine theoretische Auseinandersetzung, mit der eigenen Kulturproduktion. Daher wird jede Veranstaltung unter einem inhaltlichen Schwerpunkt stehen.
:::reclaim your club – club against reality – space for political club culture:::
Unsere erste Veranstaltung wird in der p.m.k. in Innsbruck stattfinden. Für diesen Abend haben wir die Künstler*innen SØS Gunver Ryberg, nita.(Anita Brunnauer), Whyami und Therese Terror eingeladen. Letztere ist Teil des Wiener Kollektivs femdex. Therese Terror ist sowohl als Dj als auch als Diskutantin in unserem Talk zu Gast. Sie wird von ihrer Arbeit bei femdex und ihren Utopia 3000 Veranstaltungen berichten. Gemeinsam werden wir über Rahmenbedingungen emanzipatorischer Clubkultur und Möglichkeiten politischer Clubarbeit diskutieren.
Siehe auch: www.contrapunkt.net
:::21:00: Talk (Free) mit Therese Terror(Menophilias/femdex/ Hyperreality) über Perspektiven und Grenzen emanzipatorischer Clubkultur.:::
femdex – A female list lautet der Name der Wiener Initiative. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht weibliche und nicht binäre Künstler*innen innerhalb der zeitgenössischen Clubkultur und der elektronischen Musik zu fördern. Seit 2016 veranstalten sie ihre Utopia 3000 Serie in Wien. Therese Terror, selbst Dj, wird von der Arbeit und den Erfahrungen bei femdex berichten. Außerdem werden wir der Frage nach politischer Clubarbeit nachgehen: Welche Bedingungen braucht es, um eine emanzipatorische Clubkultur zu entwickeln? Wir laden zum gemeinsamen Gespräch ein.
http://www.femdex.net/:::23:00 (€ 10,-) „club against reality“ mit folgenden Künstler*innen:::
THERESE TERROR (MENOPHILIAS / FEMDEX/HYPERREALITY)
Therese Terror ist DJ, Veranstalterin und Geschäftsmann. Konkret ist sie bei femdex aktiv, co-organisiert Utopia 3000 und ist für das Zur Gönnerin Line-Up verantwortlich. Sie kuratierte das Line-Up des Electric Spring Festivals 2018. Während Therese Terror in der Nacht mit Auflegen beschäftigt ist, kümmert sie sich untertags um das Rrriot Festival, das feministischen Diskurs in den Mittelpunkt stellt sowie unzählige andere Projekte, die irgendwo zwischen Erwerbsarbeit und Ehrenamt angesiedelt sind. Ihre Sets bewegen sich vor allem zwischen House, Techno, Acid, Electro und Pop. Genres sind super, Therese Terror bewegt sich jedoch relativ frei von Labels zwischen unterschiedlichen Bereichen elektronischer Musik, scheut weder Mainstream, noch Nische, und will vor allem eines: das Publikum schwitzen sehen. Sie wird in der p.m.k. nicht nur uns zum Schwitzen bringen, sondern auch unser Gast im Talk sein.
www.soundcloud.com/thereseterror
http://facebook.com/thereseterror0/
http://instagram.com/thereseterror/
https://www.residentadvisor.net/dj/thereseterrorThGUNVER RYBERG LIVE (KOPENHAGEN)
The Danish artist and composer SØS Gunver Ryberg performs with an endless energy that challenges your state of consciousness: Wielding an arsenal of vigorous industrial rhythms, raw techno and expressive sound art. Her live sets are a terrifying sonic barrage of frenetic drum machines, murky drones, and walls of chaotic overdrive that aim to induce a transformative experience. SØS Gunver Ryberg’s work embodies her rich production history. Stemming from performance art, her ‘site specific’ performances, whether in the form of a sound installation, computer game soundtrack, audio walk, live club set or even debut release ‘AFTRYK’ on Contort Records, all explore the potential of acoustic space. Raw and industrial, wild and sensitive, SØS Gunver Ryberg’s music – comprising two albums and a split EP with Aisha Devi, Rrose and Paula Temple since 2014 – is closer to sound art than to pure techno. A barrage of ferocious sounds, an avalanche of epic rhythms, as merciless as a winter in Copenhagen: welcome to the modular world of SØS Gunver Ryberg. Somewhere along the intersection between electronic music and sound art, SØS’s characteristic style is recognised for it’s insistent rhythms, combined with a meticulous exploration of textures and timbres, raw sounds are framed by symphonic forms to create a unique expressivity.
http://www.sosgunverryberg.com/nita. (VISUAL ARTIST/sound:frame av)
Anita Brunnauer alias nita. lebt und arbeitet in Wien als selbstständige Grafikdesignerin. Anfang 2014 folgte die Gründung von nita. studio für visuelle gestaltung. nita. ist mitglied des sound:frame AV Labels, sowie seit beginn der stille Duzz Down San Records Graphic Ghost. Der visuelle Stil lässt sich als konstanter Wandel zwischen Tagtraum und Nachtwache, Oberfläche und Tiefgang beschreiben. Ein visueller Seiltanz zwischen Kitsch und Melancholie. Entführung in einen surrealen Bilderwald, dort wo Tiere mutieren & vergessene ahnen auf Blätter gebettet werden. nita. wird an diesem Abend für die visuelle Gestaltung in der p.m.k. sorgen.
www.studionita.at
www.soundframe.atWHYAMI (brooke, ibk/vie)
Whyami wird uns ihre Interpretation von Techno demonstrieren: „Techno. obey destroy devour. ebm/acid/electro/industrial. in postfaktischen zeiten eh egal. just because we’re all doomed doesn’t mean we can’t have a good time. just rave.“:::Projektbeschreibung „reclaim your club – club against reality – space for political club culture” – Eine Beschreibung:::
Techno als eine bestimmte Form eines kollektiven Lebensstils ist als urbane Musikkultur vor allem im Clubkontext verortet. Der Club dient dabei als Ort der städtischen Kanalisation von elektronischer Musik, wo Menschen Raum für Hedonismus und Eskapismus aus dem Alltag finden. Trotz des nächtlichen Ausstiegs der Menschen aus dem kapitalistischen Zwangsalltag, bleibt der Club als realer Ort Teil der Gesellschaft. Diskriminierungen, wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie werden im Clubkontext produziert und reproduziert. Außerdem wird allzu oft eine Türpolitik betrieben, die nach rassistischen und sexistischen Kriterien funktioniert. Verbale und körperliche Übergriffe sind nur ein kleiner Ausschnitt, die das gegenwärtige Clubleben ausmachen und von Seiten der Betreibenden kaum thematisiert werden. Im Zentrum steht ein finanziell erfolgreicher Abend und nicht das Erlebnis und das Wohlbefinden der Besucher*innen und die Musik der Künstler*innen.Zusätzlich funktionieren die Bookings der meisten Clubs nach den herkömmlichen gesellschaftlichen Kriterien, wo „Weiße Männer, die der Mainstream produziert, in Vordergrund stehen und ihre Bühne bekommen.“ Patriarchale Clubkultur, spiegelt den hierarchischen Platz der Frauen wider. Künstlerinnen sind eine Ausnahmeerscheinung, hingegen der Platz hinter der Bar der lächelnd servierenden Barfrau klar zugeschrieben. Musikalische und medienkünstlerische Experimente – “off the beaten track” – sucht man wie die viel zitierte Nadel im Heuhaufen. All die Problematiken der gegenwärtigen Clublandschaft – auch in Innsbruck – produzieren einen Mikrokosmos, den wir mit unserer Veranstaltungsreihe kritisch zu hinterfragen und Alternativen anzudenken versuchen. Vor diesem Hintergrund ist es unserer Meinung nach zentral, dass wir uns über die spezifische Kulturproduktion und ihre Mechanismen in Clubkontext unterhalten. Es geht dabei nicht nur darum, Lösungen für diese Herausforderungen zu finden, sondern auch die gesellschaftlichen Verhältnisse und diskriminierenden Verhaltensweisen innerhalb unserer Freiräume zu benennen, um ihnen im Sinne einer emanzipatorischen Clubkultur entgegenzuwirken. Daher werden wir mit unserem Clubformat „reclaim your club“ den Club als Raum, unsere Rolle als Veranstalter*innen in diesem Projekt reflektieren, um uns politisch zu positionieren.
:::Bei unseren Veranstaltungen haben aggressives Verhalten und Diskriminierungen wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie keinen Platz! „Respecting each other is the key!“:::
Vielen Dank an das Reclaim Club Culture – Netzwerk“ und ihrer Fibel: https://menschmeier.berlin/fibel.html
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Ausstellung NOT
Meine nächste Installation “ICH BIN ZERSETZUNG” wird bei der am 6. Oktober 2018 eröffneten Ausstellung zum Thema NOT am Landhausplatz präsentiert. Über die Dauer von ca 1,5 Jahren begleite ich nun bereits den Entstehungsprozess dieser Ausstellung und ich hatte auch die Freude die daran teilnehmenden KünstlerInnen einzuladen.
Nähere Informationen:
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der youngCaritas wurde die Projektreihe NOT ins Leben gerufen. Deren Höhepunkt bildet die gleichnamige Ausstellung NOT, für die sich sieben Künstler/innen und zwanzig Schüler/innen ein Jahr lang mit den Themen Einsamkeit und Mensch+Ware auseinandergesetzt haben. Ziel ist es, ebendiese Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.Die Ergebnisse der unterschiedlichen künstlerischen Arbeitsprozesse, die in den Ateliers und Kunstklassen der beteiligten Künstler/innen und Schüler/innen entstanden sind, werden am Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz) in Innsbruck das erste Mal im Rahmen dieser Ausstellung dem Publikum präsentiert.
Ausgangspunkt des Projekts war die Intention, die unterschiedlichen Handlungsbereiche der youngCaritas in einen künstlerischen Kontext zu setzen, um auf diese Weise ein möglichst breites Publikum für soziale Belange zu sensibilisieren. Die verschiedenen Positionen, die sozialpolitischen Themen unter anderem sehr kritisch gegenüber stehen, bieten keine Lösungsvorschläge, sondern sollen neue Blickwinkel eröffnen und das Thema Not in einen aktuellen Diskurs stellen.
Einsamkeit: Wo kommt in der modernen Gesellschaft Einsamkeit vor? Wieso fühlen sich Menschen alleine gelassen? Wie fühlt sich Einsamkeit an? Wo begegnet man selbst der Einsamkeit? Wer hilft einsamen Menschen?
Mensch+Ware: In welchen Situationen werden Menschen vom Subjekt zum Objekt? Welche Zwänge und Nöte gehen damit einher? Warum werden Menschen zu Ware? Wie schützt man jemanden vor so einem Schicksal? Wie kann Menschen, die sich in solch einer Situation befinden, geholfen werden? Aber auch die Beziehung zwischen Menschen und Waren, also das Konsumverhalten unserer Gesellschaft, kann darunter verstanden werden.
Eröffnung: Samstag, 6. Oktober 2018 um 19.00 Uhr im Rahmen der ORF-Lange Nacht der Museen 2018
Künstlerinnen und Künstler Ausstellung NOT:
Schülerinnen und Schüler der HTL Bau und Design
Christine Moser-Prantauer, Lehrerin HTL Bau und Design
Maja Tzikalova, Lehrerin HTL Bau und Design
David Prieth, PMK
Sandra Klein, Theaterprojekt Jugendzentrum
Heidi Holleis, Freischaffende Künstlerin
Rene Nuderscher, Freischaffender Künstler
Lisa Saurer, Freischaffende Künstlerin
Michael Haupt, Freischaffender Künstler
Bertram Schrettl alias Bertram Schrecklich, Freischaffender Künstler
Daniel Leiter, Freischaffender KünstlerKuratorinnen:
Bettina Siegele
Hanna RuschitzkaKooperationspartner:
gefördert durch das Land Tirol
Die Bäckerei Kulturbackstube
TKI – Tiroler Kulturinitiativen, Helene Schnitzer
p.m.k, David Prieth
Alpina Druck, Martin Fiegl
Theater Konkret. Pilotprojekt: und-lieben.tirol, Nik Neureither und Edwin Hochmuth -
#diskursiv: White Noise – reaktionärer musikalischer Underground in Österreich
Am 30.10.2018 werden wir den leider letztes Jahr abgesagten Vortrag “White Noise – reaktionärer musikalischer Underground in Österreich” vom “Nichtsgewusst Kollektiv” im Cafe DeCentral nachholen. Inhaltlich geht es um Subkultur und rechte Ideologien.
Abseits vom politisch eindeutig konnotierten Rechtsrock konnte sich im Österreich der späten 1980er im musikalischen Underground zwischen Gothic, Neo-Folk und Noise eine Landschaft von Musiker*innen, Bands und szeneeignen Publikationen etablieren, die nicht nur selbst von Beginn an offen mit nazistischen, faschistischen und anderen Ideologien gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit agierte, sondern sich nie mehrheitlich einer politischen Rezeption und Vereinnahmung durch politische Organisationen und Personen widersetzte. Vielmehr ging sie selbst im Gros dazu über, die Musik und die damit zusammenhängenden publizistischen Tätigkeiten als Instrument einer reaktionären politischen Agenda zu begreifen.
hosted by Kulturkollektiv Contrapunkt
Weitere Infos:
vonnichtsgewusst.blogsport.eu
www.contrapunkt.net
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Solifest für die Bildungsarbeit des Vereins Multikulturell (28.09.18)
Am 28. September veranstalten wir mit unserem Verein Kulturkollektiv Contrapunkt ein Solifest für die Bildungsarbeit des Vereins Multikulturell. Konkret geht es dabei darum, das Angebot der Basisbildung für geflüchtete Jugendliche zu unterstützen. Weitere Informationen finden sich unten. Eintritt frei – alle sind willkommen
SOLI-FEST FÜR DIE BILDUNGSARBEIT DES VEREINS MULTIKULTURELL
LIVE: SPILIF & D.E.Y.
Rap, HipHop & Dope BeatsEs braucht uns alle!
Soli-Fest zugunsten der Bildungsarbeit von Verein MultikulturellSeit 25 Jahren engagiert sich der Verein Multikulturell für interkulturellen Dialog und Integration durch Bildung. Gegenwind ist nichts Neues für das vielfältige Team, aber für dieses steht fest: es braucht dringend wieder mehr Solidarität, es braucht Vielfalt, es braucht uns alle!
Verein Multikulturell sammelt mit diesem Abend für die Ausfinanzierung ihres Crowdfundings „#basisbildungbleibt 60 Stunden Unterricht für jugendliche Geflüchtete“. Eingenommenes Plus des Abends fließt in die Bildungsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund.
Um eine freie Spende am Eingang wird gebeten
Das Team dankt dem Kulturkollektiv ContrApunkt, Spilif und D.E.Y. für den musikalischen Support und die Unterstützung von Diversität in Tirol!
SPILIF:
Wer Texterin Spilif, Sängerin Mary.M.High und Produzent Rudi Montaire ein Ohr leiht, bekommt ein Spektrum zu hören, das sich fühlen lassen kann. Eine Kombination aus Soul-, Jazz- und Blues Gesang trifft auf eine Mischung von Instrumentals, die vom boom bap über funk samples bis hin zum lofi Beat reichen! Rapperin Spilif kann sich so textlich sowie stimmungstechnisch austoben und dennoch einen thematischen roten Faden durch das Programm ziehen. Ein Trio das sich spürbar lieb hat und diese Energie in ihren liveshows am besten zum Ausdruck bringen.D.E.Y.:
Die DJ aus Innsbruck beschäftigt sich seit mehr 15 Jahren mit Musik und hat in dieser Zeit einiges an Musik angesammelt. Anfangs lag ihr Interesse vor allem in der englischen Electronic-Szene. Ihre ersten Vinylkäufe reichten von Jungle à la Aphrodite über Dubstep im Stile der Digital Mystiks bis hin zu Grime. Mit Anfang 20 zog es D.E.Y. nach Wien, wo sie sich vermehrt mit der hiesigen Hip Hop-Szene auseinandersetzte. Diesem Genre ist sie bis heute treu geblieben ist. Eine weitere Leidenschaft entwickelte sie während ihrer Arbeit bei Nabu Records in Innsbruck. Das Sortiment dort hielt einiges an Rare Grooves aus Afrika und dem arabischen Raum bereit. Seitdem mischt sie ihre Sets gerne mit Produktionen, die von diesen Musiktraditionen inspiriert sind.Links:
www.fb.com/spilifsound
www.duzzdownsan.net
www.contrapunkt.netDoors 20:00
Eintritt: Freiwillige Spenden -
IG Kultur Österreich Vorstandsklausur
Vorstandsklausur der IG Kultur in Graz
Für mich ist es persönlich eine große Freude und Ehre mit dieser Vielzahl von sehr erfahrenen KulturarbeiterInnen zusammenarbeiten zu dürfen. Seit ein paar Monaten darf ich ja nun schon Teil neuen Vorstands der IG Kultur Österreich sein, die bundesweit wichtige Lobbyingarbeit im kulturellen Bereich forciert. Inzwischen bin ich in der Runde auch schon gar nicht mehr so schüchtern, wie man auf dem Foto sehen kann.
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p.m.k videoclip by christoph hinterhuber
Der Österreichische Künstler Christoph Hinterhuber, der auch schon den Schriftzug “OHNE THEORIE KEINE REVOLUTION” für die p.m.k entwarf, hat einen tollen neuen Videoclip für unsere Kinowerbung und Onlinepräsenzen entworfen.
Zu sehen im Leokino und dem Cinematograph.Weitere Informationen zum Künstler Christoph Hinterhuber gibt es hier:
www.chinterhuber.com[vimeo 285992949]
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Postmodern Talking (30.08.-01.09.) @ p.m.k
Es ist mir eine besondere Freude mit unserem Verein medien.kunst.tirol die großartige TV-Sendung/Performance “Postmodern Talking” nach Innsbruck einladen zu dürfen. In dieser visionären theoretischen und ästhetischen Kneipenschlägerei erfahren Sie alles zu allen Themen (von Poly bis Arbeiterklasse).
Vorstellungen jeweils am 30.08. / 31.08. / 01.09.
Doors: 20:00
Tickets an der Abendkassa: 8 EuroWas ist PMT?
Postmodern Talking ist eine Fernsehshow. Aber nicht dass Sie glauben so wie… na jetzt fällt mir gar nix ein zum Vergleich. Die ganze Sache ist nämlich total inszeniert! Alles Theater, Kunst, Performance, Trash, Theorie und der ganze Shit! Alles nur Show!
Drei Abende ist die zweite Staffel von Postmodern Talking zu Gast im Propaganda Ministerium für Kunst (PMK) in der Verbotsstadt Innsbruck. Wir gehen zugrunde an der Welt und würden Sie gerne ein Stücken mitreissen, mit hinunter reissen. Wenn Sie auch verfallen ist es schön!Von und mit Franz-Xaver Franz, Martin Fritz, Lia Sudermann, Elias Candolini u.a.
Gefördert vom Land Tirol im Rahmen von TKI open 18_humor
Fotos aus der p.m.k (Daniel Jarosch)