• Fotos: Mic Drop – Lecture Performance Festival Innsbruck

    24. – 26.03.2017
    Ort: Die Bäckerei – Kulturbackstube
    Konzept: Ale Bachlechner, Franz-Xaver Schumacher, Lia Sudermann
    Technik: David Prieth

    Mic Drop ist das Fallenlassen des Mikrophons nach einer Rede. Es ist eine Ermächtigungsgeste, die daran erinnert, dass öffentliches Sprechen nicht nur Haltung, sondern vielmehr Handlung ist.

    Lecture Performance ist der gute Zwilling von postfaktisch. Lecture Performance bezeichnet eine Form des Sprechens, die sich zwischen Wissenschaft und Performance, zwischen Theorie und Theater ansiedelt.

    Unter dem TKI open Motto „feminismus reloaded“ treten an drei Tagen vierzehn KünstlerInnen in der Bäckerei vors Mikrophon und beziehen Stellung. Erweitert werden die Live-Performances durch Videos von Karin Michalski und ein offenes Forum mit Stefanie Seibold.

    https://micdropfestival.tumblr.com/

    PROGRAMM:

    FREITAG 24 | 03 | 2017
    19:00 festival eröffnung
    20:00 lia sudermann
    20:45 martin fritz
    21:30 ale bachlechner (e)

    SAMSTAG 25 | 03 | 2017
    16:00 julia nitschke
    17:00 sven zedlitz
    18:00 dieuwke boersma (e)
    18:45 julia marx
    19:30 PAUSE [leckeres von feld.verein zur nutzung von ungenutztem]
    20:30 olivia platzer & bryce kasson (e)
    21:15 linda franke
    22:15 janina warnk

    im anschluss festival-party in der p.m.k
    mit DJ_ane Kollektiv Trash_Eisen & Un Dos Tresa

    SONNTAG 26 | 03 | 2017
    14:00 festival forum mit stefanie seibold

    gefördert durch das Land Tirol im Rahmen von TKI open 16

    Fotos (c) Ale Bachlechner

  • Fotos: Open Mic Sessions März_17

    Fotos der monatlichen Open Mic Sessions in der Bäckerei – Kulturbackstube

    Die Bäckerei Open Mic Sessions

  • SEUCHE: OCHSENHUNGER

    New track OCHSENHUNGER by my solo project SEUCHE published on Bandcamp and Soundcloud.

    bandcamp-button-square-black-128 soundcloud

  • Foto: 39. TAGebuch Slam_19.03.17

    Vielen Dank an die Moderatorin Diana Köhle und für eine ausverkaufte Halle gestern im Theater an der Gumpendorferstraße!
    Es war wieder einmal ein großer Spaß vor so vielen Menschen zu lesen.
    An dieser Stelle auch liebe Grüße an meine gestrigen Mitstreiterinnen Anna, Lena und Sophia.

    Foto: Diana Köhle

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  • Fotos: Vernissage Dominik Schoech

    Vor Kurzem durfte ich die erste Soloausstellung von Dominik Schoech in Innsbruck eröffnen.
    Zu sehen vom 10.-17. März 2017 in der Bäckerei – Kulturbackstube.

    Informationen zur Ausstellung:
    Istanbul jenseits von Schlagzeilen und Touristenmonumenten – Momentaufnahmen des alltäglichen Lebens auf den Straßen der türkischen Metropole kurz nach den Anschlägen von 2015 bilden den Mittelpunkt dieser Ausstellung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Menschen und Szenarien die diese Stadt ausmachen, den Besucher*innen zu vermitteln. Jenseits von Idealbildern aus Prospekten und dem Internet, ist die Sammlung aus Schwarzweißfotografien, die erstmals öffentlich präsentiert werden, eine persönliche Dokumentation Istanbuls durch die Linse eines Besuchers.

    Fotos: Natália Zajačik

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    Vernissage Ausstellung: Istanbul - der “fremde” Blick
  • Wie wir leben wollen 5: Engagierte Kunst?

    Am 26.03. findet die 5. Ausgabe unserer Diskussionsreihe “Wie wir leben wollen” statt.

    Thema: “Engagierte Kunst? Zum gestalterischen Potential von Kunst in der Gegenwartsgesellschaft.”

    Häufig wird Kunst ein gestalterisches Potential zugeschrieben; sie scheint Prozesse gesellschaftlichen Wandels anzustoßen oder wenigstens zu begleiten.
    Sie kann unter anderem gesellschaftliche Realitäten beschreiben und somit Missstände ins Bewusstsein rücken (Deskription) ebenso wie alternative Wege skizzieren und damit herrschende Zustände der Kritik aussetzen (Imagination).
    Aber wann ist Kunst, gerade popkulturelle, tatsächlich mehr als individueller oder kollektiver Müßiggang, wann ist sie Ausdruck von politschen und sozialen Bestrebungen? Wann beides?

    Zum Thema geladene Diskutanten_innen:
    Verena Rauch (columbosnext)
    Anna Rottensteiner (Literaturhaus am Inn, Autorin)
    Helmut Staubmann (Institut für Soziologie – Universität Innsbruck)
    Mit einleitendem Impulsvortrag; Eintritt frei
    Eine Veranstaltung von Die Bäckerei, Spielraum für Alle und FREIRAD 105.9 Freies Radio Innsbruck

    Ort: Spielraum für Alle, Franz-Fischerstraße 12, 6020 Innsbruck
    Zeit: 18:00
    HIER klicken für weitere Informationen

     

  • Fotos: Talente-Reihe Nr. 5

    Unser Talente-Abend Nr. 5 mit Cocgnac&Biskotten war unglaublich gut besucht. Vielen Dank dafür!
    Mit vielfältigen Lesungen von Markus Grain, Alina Özyurt und Tina Bader, Sound von Bøb Cat, 5 PerformerInnen im Rahmen der offenen Bühne und einem tollen Publikumszuspruch. Ebenso fand eine Vernissage für die großartigen von Alina Özyurt kreierten Arbeiten in der Bäckerei statt.

    Fotos: Natália Zajačiková

     

    Fotos: Lukas Rubisoier

  • Masterthesis Elisabeth Ennemoser (Universität Amsterdam)

    Die Bäckerei wird Teil der aktuell in Arbeit befindlichen Masterarbeit von Elisabeth Ennemoser (Universität Amsterdam).
    Wir sind schon sehr auf das Ergebnis gespannt und freuen uns darüber, dass die Idee der Bäckerei, auch in der theoretischen, wissenschaftlichen Arbeit Berücksichtigung findet.

    masterarbeit_elli

  • Gedanken zum Thema “Vergnügungssteuer” in Innsbruck

    Schon seit längerer Zeit setzen sich die “Tiroler Kulturinitiativen” (TKI) für eine Abschaffung der Lustbarkeitsabgabe (auch bekannt als Vergnügungssteuer) in Innsbruck ein. Ein interessanter Artikel zur Geschichte dieser Abgabe findet sich HIER.
    Bis zu 55 Prozent, in Extremfällen sogar bis zu 70% des Ticketpreises müssen in Innsbruck abgeführt werden.

    Zur Erinnerung: Das Konzert des Französischen DJs David Guetta in Innsbruck (30.01.2016) war mit rund 25.000 Menschen solide besucht, die Hotels waren voll, trotzdem wäre der Veranstalter Lindner, aufgrund der oft kurzfristig bemessenen Höhe der abzuführenden Abgaben finanziell beinahe negativ ausgestiegen. ALSO: Auch wenn ich persönlich wirklich kein Fan der Musik David Guettas bin, denke ich mir als veranstaltender Mensch, dass diese Situation unzumutbar ist. Denn wenn sich nicht einmal mehr ein David Guetta Auftritt finanziell selbst trägt, was würde die Stadt Innsbruck dann noch als belebend, tourismusfördernd und somit unterstützenswert einstufen?

    Streitfragen zur Bemessung der Abgabenhöhe sind zum Beispiel: Findet auf einer Veranstaltung Publikumstanz statt oder handelt es sich um ein Konzert, im Zuge dessen sich die Menschen “nur” rhythmisch bewegen? Diese Frage kostete den Veranstalter des Parov Stelar Konzertes im Juli 2016 in Wien beispielsweise 10.000 Euro (mit Gerichtskosten schließlich 18.000 Euro).
    Spielt ein DJ “live” oder nicht? Ist es somit schon ein Clubbing oder noch ein Konzert? Fallen nun also 4, 15 oder gar 25% an Abgaben an?
    Das Thema “tanzen” ist dabei oft das entscheidende Zünglein an der Waage.
    Stefan Rausch, Leiter der Gruppe Abgabenverfahren und Vergnügungssteuer in Wien, drückt es folgendermaßen aus: “Wenn vorne auf der Bühne eine Band steht , sich die Leute mit dem Gesicht zur Bühne drehen und dabei tanzen, dann bewerten wir das nicht als Publikumstanz, sondern als Konzert.” (Beitrag im Kurier 2015)
    Wie soll man mit einer Situation umgehen, in denen irgendein Beamter oft willkürlich entscheiden kann, ob diese eine Situation nun live passiert oder vom Band? Verstehen sie oft überhaupt was passiert, wenn die Personen auf der Bühne auf irgendwelchen Knöpfen herumdrückt? Wird da gerade live “produziert” (mit Synthies, Software, Controllern etc) oder einfach “nur irgendwas vorproduziertes abgespielt”?
    Und was soll der Spaß jetzt am Ende des Abends kosten?

    Zusätzlich stellt sich die Frage: WER veranstaltet besagtes Konzert? Ein gemeinnütziger Verein? Dann ist er von dieser Abgabe befreit. Eine Offene Gesellschaft? Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts? Oder eine GmbH? Dann müssen sie oft für die exakt selbe Veranstaltung Abgaben zahlen. Man könnte jetzt schon damit argumentieren, dass die Beweggründe in diesen Fällen sehr unterschiedlich sein KÖNNEN, allerdings sind sie das regelmäßig eben nicht (z.B. im Fall des BONANZA Festivals in Innsbruck.

    Wichtig ist es, sich dabei stets vor Augen zu halten, dass die Höhe der Lustbarkeitsabgabe von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich hoch bemessen wird, weshalb viele Veranstalter mit ihren Events über die Stadtgrenzen Innsbrucks hinaus abwandern (z.b. in die Gemeinde Ampass, nach Wörgl, usw).

    Der Weekender Club in Innsbruck stellt mit Ende Mai nach über 10 Jahren seine Tätigkeiten ein, was u.a. auch mit den hohen Kosten für VeranstalterInnen in Innsbruck argumentiert wird, sowie mit der fehlenden Kooperationsbereitschaft der Innsbrucker Behörden. Kritik an der Lustbarkeitsabgabe kommt auch vom Innsbrucker Treibhaus, der Jeunesse Innsbruck und zahlreichen weiteren Initiativen.
    Vor wenigen Tagen waren in Tirol Heute dazu zwei Beiträge zu sehen, in denen auch das Thema Vergnügungssteuer angesprochen wurde, die ich zur Sicherheit auf Youtube geladen habe, um sie zu archivieren.

    Es wird Zeit diese nicht mehr zeitgemäße Abgabe endlich zu kippen (wie es auch schon mit der Kriegsopferabgabe vor wenigen Jahren passiert ist) – andere Gemeinden bekommen das schließlich ebenfalls auf die Reihe. Die höhere Besteuerung von Glücksspielautomaten ist derzeit eine angedachte Lösung, um das dadurch entstehende Finanzloch auszuglätten (immerhin rund 1 Million Euro pro Jahr).

  • Upcoming: BONG-RA & DJ HIDDEN live at p.m.k.

    BONG-RA / DJ HIDDEN

    Bong-Ra und DJ Hidden präsentiert von Die Bäckerei, Bassintoxication &Inseminoid Kulturverein für Kunst und Musik
    12. Mai 2017

    Die zwei Ausnahmekünstler sind zu Gast in der p.m.k und verwöhnen ihr Publikum mit teils unveröffentlichten Aufnahmen.
    DJ Hidden sorgt mit einem Mix aus HC, DnB und Einflüssen von IDM, Cinematik und Industrial für ein unvergessliches Musikerlebnis. Zusammen mit Eye-D zählt er mit The Outside Agency zum Urgestein der Industrial HC Szene.
    Bong-Ra begeistert MusikliebhaberInnen mit Jungle-Rock sowie Ragga-Core. In seinen Tracks prallen Einflüsse von Metal, Jazz, Gabba und Rave aufeinander. Mit Projekten wie The Hard Way und Voodoom ist er aus der Amen/Core Szene nicht mehr wegzudenken.

    AK: 12€
    Doors: 22:30
    Start: 23:00