Good News! Viele werden es im aktuellen Kuddelmuddel vielleicht überlesen haben, aber der dringliche Antrag der SPÖ im Tiroler Landtag mit dem Titel “Die Tiroler Jugendkulturszene ruft nach Hilfe – und wir werden helfen” wurde einstimmig angenommen. Wiederhole: SÄMTLICHE Fraktionen – ungeachtet des politischen Hintergrunds – konnten sich im Tiroler Landtag darauf einigen, dass das Thema extrem wichtig ist und raschestens bearbeitet gehört. Dass ein Thema von allen Fraktionen mitgetragen wird, erlebt man aktuell auch nicht mehr jeden Tag.
Ich zitiere an dieser Stelle SP-Jugendsprecher Christian Kovacevic: “Darin geht es um rasche, effektive Maßnahmen zur Absicherung der Klubkultur- und Nachtklubszene in Tirol.” Es ist schön zu sehen, dass die konsequente Mobilisierung und Energie der Szene etwas bewirkt und die gegebene Dringlichkeit im Tiroler Landtag Gehör findet.
Next Stop: Termin im Jänner mit Vertreter:innen von Land, Wirtschaft und der Szene! Gemma Gemma 🙂
Das aktuelle 6020 Magazin legt einen Schwerpunkt auf das aktuelle Clubsterben, die anstehende Gemeinderatswahl im April 2024, sowie die Power die Studierende in Innsbruck hätten, gingen diese in größerer Zahl zur Wahl. Einige Statements meinerseits finden im Artikel ebenfalls Platz – vielen Dank für das Interesse und den interessanten Überblick zur derzeitigen Lage. Viel mehr zu sagen gibts an dieser Stelle nicht zu sagen – der Artikel spricht für sich selbst.
Kommenden Dienstag sehen wir uns ab 18:30 am Inn zu einer gemeinsamen Kundgebung! Es geht hier nicht “nur” um “dieses eine Geländer”, sondern um grundsätzliche Haltungen und den Wert des öffentlichen Raums. Seit Jahren benötigt Innsbruck endlich zusätzliche Flächen ohne Konsumzwang, sowie Begegnungsorte für junge Menschen, leistbare Räume für die Nachtkultur und Partys. Innsbruck braucht endlich sichtbare und erlebbare Ergebnisse!
Diese Kundgebung wird von mehreren Institutionen und Initativen aus der Innsbrucker Szene getragen – eine parteipolitische Trägerschaft ist explizt unerwünscht Zusätzlich darf festgehalten werden, dass vor allem die bremsenden konservativen Kräfte der letzten Jahre nun nicht zu glauben brauchen, dass sie die aktuelle Situation nutzen können, um die alte Leier von “alle gegen den BGM” weiterzuspinnen. Das hier ist unser Leben und nicht euer Wahlkampf!
Dass der Dachsbau in Kürze nicht mehr existiert, ist der nächste dicke Sargnagel für die Innsbrucker Nachtkultur.
Wir erinnern uns: An die Probleme die die (Junge) Talstation regelmäßig durch Anrainerbeschwerden bekommen hat und die nun schon seit ein paar Jahren(!) auf ihren Wiedereinzug wartet. Die Dachziegelflow-Crew die ihren Veranstaltungsort in einem Innsbrucker Industriegebiet wegen Lautstärkebeschwerden räumen musste. Aktuell: Aus eigener Tasche aufgewertete Hallen in St Bartlmä (weil mans als Stadt bekanntlich nicht hinbekommen hat), die aufgrund von Lautstärkebeschwerden – ebenfalls in einem Industriegebiet – nur mehr bis 24 Uhr veranstalten dürfen. Und nun geht auch noch der Dachsbau verloren – einer der wenigen Clubs der physisch im Tiefgeschoss verortet und somit lautstärkemäßig noch “etwas” handlebarer war als zeitgenössische Kulturarbeit zu ebener Erde. Von der Generation davor – sprich “Weekender Club” (Tod aufgrund von Lautstärkebeschwerden durch 1 Anrainer) und “Hafen” haben wir dann noch nicht mal gesprochen.
Ich bin es leid nach der Schließung eines Orte sagen zu müssen: Ja is schad, aber was willsch machen?
Was hier in Innsbruck passiert, ist für tausende Menschen eine systematische Zerstörung von Lebensqualität. Was wir hier erleben, ist ein kulturpolitischer und gesellschaftspolitischer Missstand. Was in unserer Stadt passiert, ist nicht in Ordnung und muss auch genau so benannt werden.
Klar, es ist um jeden einzelnen Laden, der mit Herzblut etwas aufgebaut hat und letztendlich krachend schließen muss, schade. Aber mittlerweile müssen wir dazu übergehen und die größeren Zusammenhänge benennen. Seit Jahren tun wir jetzt wegen öffentlichen Plätzen für junge Menschen herum, nur um dann zu hören, dass “es nicht geht” weil (insert xyz here). Nicht erst seit der letzten Sillschlucht-Party fantasiert ein Lokalpolitiker davon, die Sillschlucht mit Zäunen abzusperren. Letzten Sommer wurde die Franz-Gschnitzer-Promenade über Monate hinweg gesperrt, um sich hier Scherereien mit feiernden jungen Menschen zu ersparen. Und ob die Club Commission, die versucht hier zu vermitteln und konstruktive Arbeit zu erbringen, in Zukunft weiterarbeiten kann, steht aktuell auch bereits auf wackeligen Beinen.
Gehts eigentlich noch? Wie soll man sich das Zusammenleben in dieser Stadt als Mensch zwischen 16 und 40 mittlerweile konkret vorstellen? Wenn man diese Art von Lebensqualität an diesem Universitätsstandort nicht mehr haben möchte, dann muss man das auch offen so kommunizieren. Kommt her, um zu studieren und bezahlt gerne auch überhöhte Mieten. Aber bildet euch nicht ein, hier nach 22 Uhr noch etwas erleben zu können. Nachtschicht is nimma. Und an die gebürtigen Innsbrucker:innen sei gesagt: Ziagts weck, mia brauchen mehr Gäschtebettn.
Was passiert hier? Die Story vom kriegstreibenden Anrainer, der sich nächtens die Haare rauft und nur das nächste Wummern herbeisehnt, um via Telefon das SEK rufen zu können, ist nämlich auch nicht wahr. Klar, Menschen haben ihr Recht auf Ruhe und Erholung, aber das kann man ja auch anders lösen. Zeigen andere Städte ja auch, dass das geht. Bevor man zB über Jahrzehnte Millionen von Euro an Wertschöpfung und Umsatz für die heimische Wirtschaft/Innenstadt (und Lebensqualität!) liegen lässt, könnte man beispielsweise mal ordentliche Schallschutzmaßnahmen und Umbaumaßnahmen ko-finanzieren. Und im selben Moment dazusagen: Ja, auch das ist Stadt. Da schwingen auch gewisse Geräusche mit. Das macht die Stadt auch bis zu einem gewissen Grad lebenswert. Der Flughafen mitten in unserer Stadt ist z.B auch mega-laut (was war das eigentlich für eine Idee damals?). Das fällt uns nur nicht mehr wirklich auf, außer wenn irgendwelche ortsfremden Tourist:innen vor Schreck die Köpfe nach oben reissen.
Wie gesagt: Dass der Dachsbau in Kürze nicht mehr ist, ist schlimm. Noch schlimmer ist allerdings der Gesamtzustand einer Stadt, die sich um die Lebensbedürfnisse ihrer jungen Einwohner:innen nicht schert.
HASCH SCHO GSEGN WAS IN DA ZEITUNG SCHTEAT?! Es ist bekannt, dass sich Periodika mit reisserischen Titeln leichter verkaufen lassen, da sich so einjeder denkt was ischn jetzt scho wieder los mit de Zipfl; lei ballern saufen nix buggln ma zach. Lässt man sich im Anschluss mit niedrigerem Puls auf den Artikel ein und die ersten Absätze hinter sich (bitte beim nächsten Mal etwas öfter die Begriffe “illegal” und “verboten” verwenden, sonst checkt keiner um was es geht weil es ist illegal), erschließt sich die Botschaft der beiden Interviewten auch dem müdesten Auge: Ein Team von jungen Menschen hagglt über 2 Tage hinweg Tonnen von Material an einen entlegenen Ort und zurück, da sie sich mit ihren Anliegen in der Stadt grundsätzlich unerwünscht fühlen. Viel Miete zahlen ja bitte, aber dann auch gerne dabei die Pappm heben. Alles verständlich und bekannt. Doch was tun im stolzen Alpenland von dem alle anderen Länder auf da Seitn oahängen wia von am Tischtuach die Franzn? Eh nix. Denn hierzulande wird man in den nächsten Monaten zu sehr damit beschäftigt sein sämtliche Partei-Abkürzungen durchzudeklinieren und sich gegenseitig Geringschätzigkeiten auszurichten. Somit muss die Jugend von heute eben leider draußen bleiben. Sad. Wenn das so weitergeht, muss dann doch noch jemand als Bürgermeister:in antreten, um das freie Spiel der Bässe auszurufen. “Liste 808 – Referat für Schalldruck, ja bitte?”
Ein Gespenst geht um in Innsbruck. Nachdem es in Innsbruck seit Jahren heißt, dass junge Menschen konsumfreie Flächen brauchen, um sich zu treffen und ebendiese Flächen seit Jahren – aus zahlreichen Gründen – nicht realisierbar sind (?!), ist die Verwunderung nun erneut groß, dass u.a. in der Sillschlucht wieder Partys stattfinden. Na sowas aber auch. Jedes Jahr wird dann die selbe Erregung durch die Zeitungen getrieben und überlegt, wie man die nächste Saison ohne substanzielle Veränderung rausschinden kann und ohne dass ebendiese jungen Menschen auf die Barrikaden steigen. Ich würde somit an dieser Stelle empfehlen, Innsbruck zwischen Oktober und Juni (die Ski-Saison ausgenommen, aufgrund der abzuführenden Kurtaxe des Gastes!) abzusperren und möglichst gemächlich zu sanieren – weil es geht nicht und weil es gibt kein Geld.
Um fair zu bleiben: Es gibt tatsächlich ein paar Menschen in der Stadtverwaltung und Politik, denen das Thema seit Jahren ein großes Anliegen ist (dafür auch vielen Dank und die Betreffenden wissen wer gemeint ist), aber solange sich nichts REALES an der Situation ändert (tell me about the Konzepte in the Schublade), werden sich Menschen ihre eigenen Lösungen schaffen und das ist (für mich) auch durchaus verständlich. Wie schon mehrmals gesagt, ich bin schon lang aus dem Schul- und Studi-Alter raus und in der glücklichen Situation einiges in der Kulturszene mitgestalten zu dürfen das mich interessiert. Das sind aber allermeistens schon länger keine “Jugend”themen mehr und genausowenig hilft das ebenjenen jungen Leuten, denen seit Jahren erzählt wird, dass sie sich zusammenreissen und warten sollen bis sie schon irgendwann (vielleicht im Afterlife dann) ihre ersehnten Plätze bekommen werden.
Aja, weil wir grad dabei sind hier übrigens paar Wahlkampfthemen für die Gemeinderatswahl 2024, die actually Sinn ergeben würden anstatt die Allgemeinheit mit irgendwelchen Placebo-Themen zu nerven und darüber zu streiten welche Fraktion jetzt “die Mitte” und “die Gesellschaft” abbildet: Sitzbankl, Trinkbrunnen, öffentliches Klo. Brauchen alle, wollen alle, reissts euch zamm. Wär alls nit so schwer.
Yallah Yallah und Alles Gute, Innsbruck: Es wird wieder einmal Zeit sich den öffentlichen Raum anzueignen! Im August richten wir bereits zum dritten Mal das ALLES GUTE – Disco Diskurs & Drama aus. An 6 Spieltagen servieren wir Disko, Diskurs & Drama im Botanischen Garten, Reich für die Insel und am Nebenplatz des Tiroler Landestheaters. Das Line-Up reicht von MC Yallah & Debmaster (bin sooo hart Fan!) über Insanity Alert und Bombino bis hin zu NENDA und Gilewicz – das wird richtig stark. Tickets gibts online auf KUPFticket. Wie wir wissen weat alls teira – und genau deshalb ist es uns auch eine Herzensangelegenheit das Festival so leistbar und niederschwellig wie möglich anzusetzen. Denn die Stadt sind wir alle und das Leben kann nur gut werden, wenn wir an einem Strang ziehen und zusammenhalten. Aus diesem Grund gibt es für jeden Spieltag ein Kontingent von 200 Soli-Tickets um €5, um es möglichst vielen Menschen zu ermöglichen mitdabei zu sein. Selbstverständlich können auch alle Besitzer:innen eines Kulturpasses die Veranstaltungen kostenlos besuchen. Ich freu mich auf euch, machen wir uns zusammen einen schönen Sommer
Gemeinsam mit dem Heart of Noise und der Workstation präsentieren wir in der p.m.k. am Freitag den 12.5. die 4. Veranstaltung unserer Diskursreihe gegen:WART //// es geht bergab und widmen uns dem Thema Pop. Wir sind gespannt auf folgende Programmpunkte:
Talk mit Beate Flath & Katharina Seidler Moderation: Martin Fritz
Anschließend gibt es ein Konzert mit Romano //// DJ Support von Tessi
gegen:WART //// Pop meets Heart of Noise Festival
DOORS 20:00 TALK 21:00 ROMANO 23:00 AK €15 Talk & Show
Im Rahmen der sechsteiligen Diskursreihe “gegen:WART – es geht bergab” widmet sich das Kulturkollektiv ContrApunkt den Themenkomplexen Kritik, Kulturelle Aneignung, Ungleichheit, Pop, Extremismus und Utopie. Dabei dient uns als Basis und roter Faden durch die Diskurs-Reihe stets die Frage, in was für einer Gesellschaft wir eigentlich leben wollen? Die Einheit zum Themenkomplex POP & GRENZÜBERSCHREITUNG findet als Kooperation mit dem Heart of Noise Festival statt und bildet gleichzeitig das Warm-Up zum HoN Festival 2023. Dabei soll uns ein unscharfes Echo von Rainald Götz’ Feststellung „Pop hat (kein) Problem“ als Leitmotiv durch den gesamten Abend dienen. Zusammen mit den Diskutant:innen Dr. Beate Flath (Universität Paderborn) und Katharina Seidler (FM4 Im Sumpf) und Moderator Martin Fritz versuchen wir im Dunklen nach Antworten zu suchen und gemeinsam alles Eindeutige hinter uns zu lassen. Und da wir aktuell alle mehr als nur ein bisschen Liebe gebrauchen können, beschließen wir den Abend mit den eklektischen Sounds von ROMANO aus Berlin-Köpenick und feiern gemeinsam das gute Leben:
Der Kult-Autor Rainald Götz hat einmal den bekannten Satz gesagt: Pop hat kein Problem. Als Fan und Popkultur-Afficianado findet man solche Statements natürlich großartig und mit etwas gutem Willen mag man dieser Haltung auch auf einer gewissen Ebene zustimmen. Wenn man sich nun allerdings die Landschaft der populären Musik seit ihrem Bestehen mit offenen Augen ansieht, kommt man um eine unbequeme Gewissheit nicht herum: Vielleicht hat „Pop“ als Kunstgriff und Interpretationsrahmen kein Problem, aber die Gesellschaft in die er eingebettet ist höchstwahrscheinlich schon.
Erhitzte Debatten, bewusste Provokationen und gezielt überschrittene Grenzen prägen aber nicht nur das Feld der zeitgenössischen Populärmusik; auch auf den politischen Bühnen wird effekthascherisch gepoltert und werden die Grenzen des Sagbaren laufend verschoben. Belege dafür finden sich beinahe täglich in den internationalen Zeitungen. Es scheint, das Brechen von bisher gültigen Tabus und das inszenierte Provozieren gehören mittlerweile zum festen medialen Repertoire und zum politischen Handwerkszeug. Im ständigen Kampf um die Aufmerksamkeit wird deshalb oft und gerne am gesellschaftspolitischen Watschenbaum gerüttelt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Popstar und einem Terroristen? Mit einem Terroristen kann man verhandeln. – Madonna
Unterschiedliche Arten von Grenzüberschreitungen haben aber auch in der Populärmusik eine lange Tradition. Je nach Spielart und den Szene-internen Konventionen manifestiert sich das dann auf unterschiedliche Art und Weise. So provozieren zum Beispiel einzelne Spielarten des extremen Metals mit einem bewusst satanistischen Image, gewisse Strömungen innerhalb des PunkRocks rufen zur totalen Absage an die Gesellschaft auf und das Feld der heimatverbundenen Rockmusik präsentiert selbstbewusst seine Abwehrhaltung gegenüber allen gefühlsmäßig „fremden“ Einflüssen. Zudem vergeht mittlerweile gefühlt kein Monat, in dem nicht ein neuer Deutschrap-Skandal die Feuilletons und Musikplattformen beschäftigt – sei es durch antisemitische Codes, Verherrlichungen von Gewaltverbrechen oder krass sexistischen Songtexte.
Soweit so unübersichtlich – ist nun also tatsächlich Feuer am Dach? Oder lassen wir uns hier nur künstlich von Großspurigkeit und Imponiergehabe aufscheuchen? Werden hier Äpfel mit Birnen verglichen und vielleicht sogar “spielerisches” Anecken für bare Münze genommen? Wie sollen oder können wir uns heute in einer Gesellschaft verständigen und zurechtfinden, in der das inszenierte Spektakel und das reißerischste Gehabe aber am meisten Gehör zu finden scheinen? Müssen wir unsere Rezeptionshaltung gegenüber Pop und seinen Spielarten neu ordnen? Oder sollten wir uns eher ein weiteres Rainald Götz Zitat ins Gedächtnis rufen der uns einmal mitgegeben hat: “Es gibt keine andere vernünftige Weise über Pop zu reden, als hingerissen auf das Hinreißende zu zeigen: Hey, super!”
Erfreulicherweise wurde Bozen vom “Netzwerk für Zeitpolitik” (auf Barcelona folgend) zur Zeithautpstadt Europas 2023-2024 gekürt. Und just in diesem Moment beginnt die Time Week 2023 – die sich mit unterschiedlichen Fragen zum Thema Zeit und vor allem Zeitpolitik auseinandersetzt. Als heavy-user der Nacht und grundsätzlicher Symphatisant der vierten Dimension freut es mich umso mehr, dass ich zu diesem spannenden Panel eingeladen wurde: “City and nigthlife“ – Zeit für Unterhaltung, für Kultur, für Studium, für Arbeit und für Schlaf. Ist es möglich, die verschiedenen Funktionen der Stadt zu gewährleisten, ohne Zeitkonflikte zu erzeugen?
Ich finde es wirklich fabelhaft, das ganze Thema einmal von dieser Seite her aufzuziehen und zu besprechen wie wir es gemeinsam schaffen können, unterschiedliche zeitbezogene Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. Geht ja doch um ein bisschen mehr als nur um ein physisches verortet sein, oder nicht? Wie können wir mit der alten Diskussion zwischen “Zeit zum Schlafen”, “Zeit zum Raven”, “Zeit zum Arbeiten” umgehen? Falls sich also jemand am Donnersag südlich des Eurospins ein paar Stündchen mit uns über die Nacht, Kulturarbeit und die Zeit überhaupt unterhalten möchte, kommt dazu 🙂
Gern auch mal in Innsbruck eine Diskussion zum Thema Zeit, bitte! (bitte redet ihn aber nicht auf die Parkuhr an)