Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und die Lippen endlich wieder nach Eisen schmecken, wird es Zeit für die 2. Ausgabe der Diametrale. – Nachtvisionen! Nach dem letztjährigen Motto (Sex & Crime) widmen wir uns in diesem Jahr an 4 Tagen dem Thema “MAD GRRRLS”, das starke, selbstbewusste Frauen in den Fokus nimmt: Dabei werden Frauen- und Freiheitskampf verhandelt, feministischer Lustmord und fetischisierte Rachlust thematisiert und Hedonismus und weibliche Selbstbestimmtheit gefeiert.In der Tradition der Spätvorstellungen und des Genrekinos servieren wir in diesem Jahr folgende Schmankerln:
– Die Satansweiber von Tittfield (Faster, Pussycat! Kill! Kill!)
– Augen wie eine Eichel
– Moneten für‘s Kätzchen (La fiancée du pirate)
– The Love Witch
– In Fabric
Wir freuen uns auf euch!
Diametrale. Experimental Film Festival & Kulturkollektiv ContrApunkt
Weitere Infos unter www.diametrale.at
Category: Allgemein
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DIAMETRALE Nachtvisonen 20: MAD GRRRLS
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Kultur.tirol – Kultur im Fokus
Kultur.tirol ist ein Teil der Tirol-Werbung, der vor Kurzem einen Blick auf die heimische Kulturlandschaft geworfen und Kurzinterviews mit unterschiedlichen Kulturzentren und -plattformen geführt hat. Ein erster Zusammenschnitt der Gespräche findet sich in diesem Video
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Offener Brief an die Bundesregierung & Petition “Rettungsmaßnahmen für Kunst und Kultur jetzt!”
Heute (11.09.) wurden neue bundesweite Beschränkungen für Veranstaltungen angekündigt, die bereits ab kommenden Montag (14.09.) in Kraft treten werden. Im Wochentakt ändern sich die Bedingungen, unter denen Kunst und Kultur möglich sein soll. Was allerdings klar ist: So ist kein Planen, KEIN Arbeiten in Kunst und Kultur möglich.
Die Unterstützungsmaßnahmen enden jedoch mit Ende September bzw. sind auf maximal sechs Monate (seit März) ausgelegt. Wir fordern die Bundesregierung deshalb auf, endlich finanzielle Maßnahmen zu ergreifen, die nicht rückwirkend – sondern vorausschauend – ein Überleben des Kunst- und Kultursektors absichern.Die IG Kultur und die IGs in den Ländern wenden sich heute diesbezüglich mit einem offenen Brief und einer Petition an die Bundesregierung
KLICK zur Unterzeichnung der Petition
Der Brief im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Kanzler Kurz,
sehr geehrte Herr Vizekanzler und Kulturminister Kogler,
sehr geehrter Herr Finanzminister Blümel,
sehr geehrte Frau Staatssekretärin Mayer!Ab 14. September gelten bundesweit neue Beschränkungen für Veranstaltungen, die die Personenobergrenze massiv reduzieren. Angekündigt wurden diese Änderungen drei Tage im vorhinein. Mit derart kurzfristigen Änderungen ist keine Planung von Veranstaltungen möglich!
Wir müssen davon ausgehen, dass die Unsicherheit über die Bedingungen, unter denen Veranstaltungen noch möglich sind, in den nächsten Monaten zu einem ständigen Begleiter wird. Das trifft alle, die im Veranstaltungsbereich, die im Kulturbereich arbeiten, existenziell bedrohlich: Kultureinrichtungen und Kulturvereine, ihre Mitarbeiter*innen, organisatorisches und technisches Personal, Künstler*innen, Kulturvermittler*innen, Öffentlichkeitsarbeiter*innen,… ! Ohne sofortige Unterstützung droht eine beispiellose Konkurswelle und massiver Anstieg der Arbeits- und Erwerbslosigkeit im Kulturbereich, die die Kulturlandschaft Österreich erschüttern und nachhaltig schädigen wird.
Wir fordern Sie auf, sofort ein Unterstützungspaket zu schüren, dass das Überleben des Kultursektors über die Krise hinweg sichert. Aktuell sind alle bestehenden Unterstützungsmaßnahmen auf maximal sechs Monate ausgelegt bzw. laufen mit Ende September aus. Niemand kann sich Illusionen machen, dass unter den aktuellen Bedingungen wieder ein kostendeckender, geschweige denn „regulärer“ Kulturbetrieb ab 1. Oktober möglich ist.
Wir fordern:
- Umgehende Verlängerung der auslaufenden Unterstützungsfonds
sowohl für individuelle Künstler*innen und im Kulturbereich arbeitende Menschen als auch für die unzähligen gemeinnützigen Trägerorganisationen des Kulturlebens, die ab Oktober vor dem Nichts stehen.
- Refundierung der Kosten für Covid19-Tests und anderer pandemiebedingter Mehrkosten
Gesundheitsvorsorge darf nicht von den finanziellen Möglichkeiten diktiert werden! Sie ist im Kultur- und Veranstaltungsbereich ebenso wichtig wie etwa in der Gastronomie und Hotellerie, für die Testkosten übernommen werden.
- Ausfallsfonds für Kulturveranstaltungen
der es ermöglicht trotz unsicherer Bedingungen überhaupt noch Kulturveranstaltungen zu „planen“ und ein kulturelles Angebot für die Bevölkerung in den nächsten Monaten zu bieten.
- Anhebung des Kulturbudgets auf 1% des BIP
um endlich eine solide Absicherung der Kunst und Kultur in Österreich zu ermöglichen!
- Begleitendes Neustart-Programm für Kunst und Kultur
um im „Arbeiten“ bleiben zu können, auch ohne unmittelbare Veranstaltungen mit Publikum, das als Programm die Entwicklung und Erprobung alternativer Konzepte und Formate ermöglicht sowie erforderliche Investitionen für eine adaptierte Neuaufnahme des Kunst- und Kulturangebots abdeckt!
Wir stellen nicht in Frage, dass Vorsorgemaßnahmen getroffen werden müssen, um die epidemische Entwicklung einzudämmen. Planungssicherheit über den Verlauf einer Epidemie kann es nicht geben. Planungssicherheit in finanzieller Hinsicht jedoch schon! Es braucht sofortige Unterstützungsmaßnahmen, die das Überleben des Kultursektors sichern. Es ist Gefahr in Verzug! Handeln sie jetzt!
Erstunterzeichner*innen:
IG Kultur Österreich
Dachverband Salzburger Kulturstätten
IG KIKK – Interessengemeinschaft der Kulturinitiativen in Kärnten/Koroska
IG Kultur Steiermark
IG Kultur Burgenland
IG Kultur Vorarlberg
IG Kultur Wien
KUPF – Kulturplattform Oberösterreich
TKI – Tiroler Kulturinitiativen - Umgehende Verlängerung der auslaufenden Unterstützungsfonds
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Tirol TV Interview zur Jugend- & Clubkultur und Corona
“Dem Virus ist es egal, ob die Leute zu Underground Resistance tanzen oder zu Finger im Po, Mexico”
Beim heutigen Interview mit Tirol TV zu Kultur&Corona musste ich mal wieder ein bisschen für Club- Sub- und Jugendkultur lobbyieren. Sollten in Tirol Aprés Ski Partys und Christkindl Markt möglich sein, müssen dieselben Möglichkeiten auch für die Subkultur und Raves gelten.Dies passend legér gekleidet im “Genießen wir wieder!” Schnee-Linien-Shirt als Verneigung vor dem großen Harald Mahrer.
Das Interview läuft ab heute im TV bzw. online und wird ab morgen Vormittag auch auf Facebook zur Verfügung gestellt.You’ll never stop the Rave
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Tipp: Albrecht Dornauer (Innsbrucker Subkulturarchiv) im Gespräch mit der TT
Mein guter Freund Albrecht Dornauer, der gemeinsam mit Maurice Kumar das Innsbrucker Subkulturarchiv leitet, hat sich durch tausende Exemplare der Tiroler Tageszeitung gearbeitet und hunderte Beiträge zum Thema Sub-, Club- und Jugendkultur gesammelt. Im Zuge dessen konnte er beweisen: Die gute alte Zeit gab es nie – schon immer wurden die jungen Menschen als Problemverursacher und bürgerliches Ärgernis gesehen und man sehnte sich nach mehr Ruhe “so wie früher”.
Ein kurzer, netter Beitrag über seine aktuelle Tätigkeit findet sich in der gestrigen Ausgabe der Tiroler Tageszeitung: -
Redebeitrag bei “Dachsbau Primetime #2”
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Clubs sind wichtige soziale Räume; Clubs sind Experimentierräume; Clubs sind Kulturstätten.
Und einer jener Clubs, der dies aktuell besonders deutlich macht, ist der Innsbrucker Dachsbau. Im “normalen Leben” ist der Laden primär ein Erlebnisraum für HipHop und Bassmusik – allerdings finden dort nebenbei auch Tanzkurse und diverse Vernetzungstreffen statt und aufgrund der aktuell verschärften Umstände entwickeln die Jungs auch ihre eigenen neue Formate wie eine Late Night Show und diverse andere Streaming-Angebote. Letzte Woche fand die zweite Ausgabe von Dachsbau Prime Time statt, zu der auch ich eingeladen wurde, um ein paar Gedanken beizusteuern und sich einfach mal bei ein paar Bier wieder lustvoll über dieses und jenes im Nachtleben auszutauschen.
Und ja, ich musste mal wieder ein bisschen kritisieren und diesen einen Sketch mit der Schaufensterpuppe hinterfragen; aber ja, wachsam zu sein bedeutet auch Kritik in den eigenen Reihen einzubringen. Ist mir selbst auch schon oft genug passiert und hat mir nicht geschadet.
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Beitrag im 6020 Stadtmagazin zum Thema “Dating während Corona”
Es sind ja nicht ausschließlich Kulturveranstaltungen, die den Corona-Eindämmungen zum Opfer fallen – auch andere zwischenmenschliche Kontakte sind nun rarer gesägt. Besonders fällt das natürlich Menschen auf, die alleine wohnen und/oder ein Singleleben führen. Im aktuellen 6020 Stadtmagazin gibt es dazu einen Artikel und ich wurde von Benjamin Stolz zu meinen Erfahrungen diesbezüglich befragt. Ist ganz nett geworden – vor allem die Illustrationen von Monika Cichoń finde ich wirklich schön.
https://www.6020online.at/ausgaben/september-2020/dating-im-zeichen-des-babyelefanten/
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Generalversammlung der IG KULTUR Österreich
Das Treffen der Landesorganisationen und die gestrige Generalversammlung der IG Kultur in Wien waren toll, um sich mal wieder im realen Leben vernetzen zu können. Besonders freut es mich, dass ich erneut in den Bundesvorstand der IG Kultur Österreich gewählt wurde und dort wieder Tirol representen darf. Inzwischen vertritt die IG Kultur über 800 freie Kulturinitiativen und wie wichtig ein direkter Austausch mit bundespolitischen Entscheidungsträger*innen und ein starkes Lobbying für die Kulturszene ist, haben die letzten Monate eindrücklich bewiesen. Ich freue mich auf die kommende Arbeit mit den tollen Menschen aus dem Vorstand und dem Büro <3
📸: Pat Kwasi -
“Limit”. Textbeitrag für das UND Magazin 2020
Derzeit dringt vieles an die Oberfläche, das zwar schon davor mehr oder weniger deutlich zu erkennen war, sich nun aber zu einem knallharten Amalgam aus politischen-, sozialen- und kulturellen Fragestellungen verklumpt. Fragen nach der Deutungshoheit von Wahrheit, sowie die Langzeitfolgen einer ungerechten Verteilung von Ressourcen wie Wohlstand, Bildung und sozialer Wärme, fliegen der breiten Bevölkerung mit einer derartigen Intensität um die Ohren, dass damit anscheinend tatsächlich vor einem Jahr noch niemand gerechnet hatte. Und noch während sich die Menschen in den erstarrten Betonhitzeinseln der Städte durch ihren Mund-Nasen-Schutz in den Ausschnitt schwitzen, gehen die Fragen nach dem wirtschaftlichen Aufrüsten weiter. Dass die Frage nicht „ob“ Aprés-Ski, sondern ausschließlich „wie“ Aprés-Ski lautet, verdeutlicht umso mehr, wie integral das Gaudium des Massentourismus für Tirol inzwischen geworden ist und dass ein Felix Mitterer im Jahr 2020 eigentlich dringend zwangspensioniert werden müsste. Denn die künstlerische Verwurstung einer Krise durch einen geplanten fünften Teil der „Piefke Saga“, die inzwischen nur noch ein trauriger Schatten dessen werden kann, was ursprünglich als beissende Kritik begonnen hatte, muss angesichts solcher Umstände an und für sich niedergeschlagen abdanken. Wenn Satire zur reinen Bestandsaufnahme wird, hat sie ihren Sinn verloren und sollte sich auch nicht mehr als solche begreifen.
Dass an der Natur gnadenlos Raubbau betrieben wird, wissen alle. Die Frage in Tirol lautete immer nur, wie extrem man sein kann, bevor man sich um einen besser-bezahlten Werbetexter umschauen musste. Schleppend und langsam quellen dann Fragen nach alternativen Unterhaltungskonzepten und touristischen Angeboten durch; phrasenhaftes Greenwashing durch Floskeln wie „Nachhaltigkeit“ und besserer „sozialer Verträglichkeit“ soll die alpine Massenbespaßung etwas weniger bitter schmecken lassen. Aber wird man irgendwann an einem Ziel angelangt sein? „Sag bescheid wenn du oben bist“ glaubt man aus der Ferne im Nachhall zu hören und weiß doch zeitgleich genau, dass das endgültige „oben“ nur reine Fiktion ist, die niemals erreicht werden wird, niemals erreicht werden kann und soll.
Nicht umsonst lautet der offizielle Werbeslogan der Tourismushochburg Ischgl in Tirol „Relax. if you can“ – entspann dich, falls du kannst. Entspann dich, falls du dem Sog des alpinen Turbokapitalismus nicht standhalten kannst oder eine Auszeit vom immerwährenden Höher, Schneller, Weiter einer Swarowski-verseuchten Kristallwelt brauchst, die wie ein Brennglas für das Zeitalter der Beschleunigung wirkt. Relax. if you can – ein Motto wie gemacht für eine virologische Entgleisung und dabei gleichzeitig ein Slogan, dessen selbstbewusste Großspurigkeit sich in den letzten Monaten in etwas diametral Entgegengesetztes entwickelte, da er die Fragilität des geltenden Gesamtkonstrukts schonungslos offenlegen musste. Man könnte von der Selbstentlarvung eines reisserischen Werbesprechs reden, das den Blick stets nur auf das maximal Große und Spektakuläre richten konnte, oder wie Deichkind es in ihrem 2002 erschienen Song „Limit“ auf den Punkt brachten: „Du kannst das Gerät nicht bremsen; schon gar nicht mit bloßen Händen“.
Die straff vermarktete Hüttengaudi, die der Fotograf Lois Hechenblaikner trefflich als „Rustikalkarzinome“ bezeichnet hat, ist die Butter am Brot eines Kulturverständnisses das sich selbst eigentlich schon lange aufgegeben hat. Gleichzeitig werden Sub, Club, Pop – diese besonders bei der jüngeren Generation beliebten Präfixe – in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch als unseriöses Beiwerk „richtigen“ kulturellen Schaffens gesehen. Denn was junge und wachgebliebene Menschen spät-nächstes in engen Räumen treiben, kann und soll einer maßlederbeschuhten Operndarbietung einfach nicht ebenbürtig sein – verhandeln diese ja (möglicherweise) nicht die großen Fragen der Welt. Dass dies kompletter Unsinn ist und dass Fragen wie „Was ist die Gesellschaft“ oder „Wie kann ich meine Lebensumgebung aktiv mitgestalten?“ in jedem zweiten Technoclub besser abgeklopft und gelebt werden als am hiesigen Opernparkett, sollte den meisten Menschen nach einem kurzen Blick ins Stroboskop klar sein. Noch nie hatten Generationen aller Altersklassen bessere Möglichkeiten sich global zu vernetzen und gemeinsam an weltumspannenden Fragestellungen zu arbeiten.
Aber ok: Dass einen diese sich immer schneller drehende Entwicklungsspirale oftmals ins Schwindeln bringen kann, dürfen inzwischen auch Menschen mit Anfang 30 bereits am eigenen Leib erfahren. Teil einer Generation zu sein, die bereits zu Schulzeiten mit dem Internet aufgewachsen ist und nun trotzdem schon bei einigen aktuellen Apps zu streiken, da diese schlicht und ergreifend als zu verwirrend oder trivial erscheinen, muss auch der Verfasser dieses Textes erst verdauen. Es ist inzwischen selbstverständlich und beinahe unumgänglich zwischen den Stühlen zu sitzen. Ja, das Tempo ist verdammt schnell und der technoide Takt schlägt immer schneller – was gleichzeitig aber auch sehr geil sein kann. Früher war meine Oma im Bund Deutscher Mädel, heute ist sie auf Instagram. Mit einer derart krassen Spanne von Indoktrination muss man erst einmal fertig werden, ohne von vorne herein das Handtuch zu schmeißen.
Was die Themen Tourismus, Umwelt, Klima und Kunst in Tirol verbindet?Vielleicht müsste man einfach den Lieblings-Satz aller Kunst&Kulturschaffenden „Wenn Sie nicht davon leben können, sollten Sie es vielleicht als Hobby betrachten“ als neues Motto in die zerklüftete Nordkette sprengen
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“Die Österreicher” aka Identitäre Bewegung 2.0
An alle Lokalbetreibenden, Veranstalter*innen und sonstige Füchse: Viele werden es ohnehin bereits mitbekommen haben, aber die rechtsextreme Identitäre Bewegung samt ihrem Ober-Lumpi Martin Sellner hat sich ein neues Branding und einen neuen Anstrich gegönnt, da der Name “Identitäre Bewegung” und alle damit zusammenhängenden Symbole sogar ihnen bereits zu kritisch besetzt waren.Inzwischen nennen sie sich “Do5 – DIE ÖSTERREICHER” und haben in den einzelnen Bundesländern auch Ableger (“Die KÄRNTNER”, “DIE SALZBURGER”, “DIE STEIRER”, etc). Die Kommunikation findet primär über Telegram statt – ich gönn mir den Unfug, damit ich stets weiß was die Bande gerade so vor hat. Am 27.06. gab es auch in Innsbruck ein erstes Treffen, das allerdings sehr schlecht besucht war. Glücklicherweise hatten bereits die Identitären in Innsbruck nicht viel zu melden und wahrscheinlich wird es den Do5-Leuten ähnlich gehen. Innsbruck ist doch recht überschaubar und da spricht sich das gleich mal rum wer da wo herumhitlert.Wir erinnern uns: Die Identitäre Bewegung wird nicht ohne Grund auch vom Verfassungsschutz beobachtet.Auf jeden Fall brauchen sie, um sich vernetzen zu können, auch physische Räume:
Das heißt, falls sich jemand in euren Räumen / Lokalitäten für einen “BÜRGERTREFF” o.ä. einmieten sollte, oder falls ihr eine Runde Leute bei euch sitzen habt und ihr bekommt mit, dass es sich um ebendiese Gruppierung handelt:seid achtsam und bietet ihnen keinen Platz.
Derzeit versucht diese rechtsextreme Truppe in den einzelnen Bundesländern ihre Stammtische aufzubauen, um ihre menschenverachtenden Strategien zu spreaden – was man selbstverständlich bestmöglich verunmöglichen sollte.Infos unter: www.die-oesterreicher.at oder auf TelegramKein Fußbreit dem Faschismus