• Zum Internationalen Fairness Symposium in Wien am 30.09.21

    Am kommenden Donnerstag, 30. September, lädt das Ministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport zum “Internationalen Fairness Symposium” nach Wien, um “der Öffentlichkeit Einblick in die Themen des Fairness-Prozesses” zu geben und die “Breite des Themas erlebbar” zu machen. Grundsätzlich wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass das Thema Fair Pay und Fairness im Kulturbetrieb durchaus ein “sehr komplexes” ist.

    Ich würde jetzt mal frei heraus anmerken, dass es gar nicht mal so komplex ist das Thema erlebbar zu machen, wenn man folgende Gleichung im Hinterkopf behält: Kultur = Arbeit = verdient angemessene Bezahlung.

    Quick Reminder: Wir blicken inzwischen auf 10 Jahre Fair Pay Kampagne zurück (in Worten: “zehn”). Mittlerweile wurden Fair Pay und die soziale Absicherung von Kunst- und Kulturarbeiter:innen auch in einem Regierungsübereinkommen verankert – trotzdem gurkt das Thema noch larifari vor sich hin.

    Kurz gesagt geht und ging es bei der Fair Pay Kampagne immer um Mindeststandards bei Honoraren und Gehältern, gegen Kürzungen im Kulturbudget und für dessen gerechte Verteilung. Das ist als Forderung gar nicht mal so abstrakt und die inhaltliche Bandbreite lässt sich als im Kunst- oder Kultursektor arbeitende Person am Monatsende sicher recht einfach erleben wenn man a) komplett in der Kreide steht oder b) weiterhin vernünftig leben kann.
    Grundsätzlich finde ich es natürlich gut und wichtig, dass man sich über die Breite des Themenfeldes “Fairness” Gedanken macht; aber es wird im kulturpolitischen Bereich einfach immer und systematisch versucht das Thema von der Kohle wegzulenken. Und auf einmal sind wir dann bei den gesamtgesellschaftlichen Aspekten von eh alles und Sitzkreis und gemeinsam miteinander singen.
    Kein Wirtschaftsbund-Onkel würde sich jemals so ins Gespräch reingrätschen lassen. Nervt mich echt.

    Merke: Beim Finanzamt kann man nicht mit netten Worten zahlen. Deshalb lasst uns bei aller Fairness mal über Geld reden und die Grundsätze der Fair Pay Kampagne ihren angemessenen Platz beim Fairness Symposium in Öl malen:

    1. Faire Honorare, faire Gagen, faire Tarife
      Mindesthonorare, Regelhonorare, Richtwerte
    2. Faire Gehälter, faire Löhne
      Kollektivvertragsregelungen
    3. Faire Verträge
      Musterverträge, Normverträge, Rahmenverträge
    4. Faire Dienstverträge, faire Arbeitsverträge, faire Werkverträge, Kollektivvertragsregelungen, Betriebsvereinbarungen
    5. Faire Arbeitsbedingungen
      Betriebsvereinbarungen
    6. Faire Abstandshonorarregelungen
      Mustervereinbarungen, Normvereinbarungen
    7. Faire Kommunikation
      Informationspflicht, Gleichbehandlung aller Beteiligten, Transparenz

    Und wenn wir schon dabei sind, eine Erhöhung des Budgets für Kunst-, Kultur- und Medienförderung auf mindestens 1% des BIP ist schon längst überfällig. Irgendwer hat schließlich mal was von einer Kulturnation Österreich erzählt.

  • Zur Debatte über die künftige Nutzung des „leerstehenden“ Pavillon-Würfels: oder ‚Alpine Phantomschmerzen‘

    Seit 2 Jahren findet im stadtbekannten Glaswürfel am Rennweg gute und engagierte Kulturarbeit statt. Der Ort „Reich für die Insel“ steht für kulturelle und künstlerische Vernetzung auf Augenhöhe, zu erleben gibt es dort Ausstellungen, Performances, Diskussionen, Konzerte und mehr. Festivals wie die Innsbruck International Biennale, das Heart of Noise oder das Alles Gute Festival docken hier genauso an wie Institute der Universität Innsbruck und Kulturinitiativen aus der freien Szene. Severin Sonnewend betreibt hier mit viel Engagement einen Raum, der im sogenannten „Kulturquartier“ eine essentielle Ergänzung zwischen Tiroler Landestheater, Congress, Hofburg, Haus der Musik, Volkskunstmuseum und Hofkirche darstellt.
    Nun muss man allerdings in den letzten Wochen vermehrt hören und lesen, dass man mit dem „leerstehenden“ Gebäude doch endlich etwas machen müsse, denn so mutterseelenallein wie es aktuell der Fall ist, könne es ja nicht bleiben. Was also tun mit so einer komplett brachliegenden Stadt-Immobilie in bester Innenstadtlage?

    Nun, es bedarf schon eines ziemlich hohen Levels an Ignoranz und Überheblichkeit, um die Arbeit von „Reich für die Insel“ mit keinem Wort zu erwähnen, sondern ständig nur die Leerstands-Erzählung durchs Dorf zu treiben. Fast scheint es so, als ob nur die Tiroler Dreifaltigkeit von „Tschigg, Schnitzl & Klo“ eine räumliche Ausdehnung von Glas und Stahl mit einem dem Menschen greifbaren Sinn auszukleiden vermag.

    Die Pläne der jüngeren Vergangenheit (Bushaltestelle, Leihcenter für Sportequipment) wirken, gelinde gesagt, uninspiriert. Auch die Idee hier einen Info-Point für Tourist:innen einzurichten, mutet angesichts der Tatsache, dass in 3 Minuten Fußweg die Tourismus-Information am Burggraben erreichbar ist, absurd an. Kein Witz: Es kamen von verschiedenen Quellen ernsthaft die Bedenken, dass Tourist:innen gar nicht mehr auf die Idee kommen würden auf die Berge zu steigen, wenn man ihnen das nicht im Tal ständig und konsequent aufs Auge drückt.
    Eine kurze persönliche Einschätzung am Rande: Die Möglichkeit, dass man in Innsbruck auf die Berge gehen und dort alpine Dinge tun kann, müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben. Schließlich winken sie aus sämtlichen Himmelsrichtungen 24/7 ins Tal hinab. Radlfoan, klettern, figln, Zipflbob – hauptsach die Maut stimmt. Und oamal einkehrn auf a Schnapsl. Ist ja alles gut und recht, aber wieviele Paar Ski man in ein Schaufenster stellen muss, bis eine Stadt endlich Alpin-Urban genug geworden ist, muss aktuell noch nachgerechnet werden.

    Dass es einige wenige Politker:innen gibt, die sich eine kulturelle Nutzung des Ortes im Kulturquartier vorstellen können und wünschen, ist ein kleiner Hoffnungsschimmer. Dass es nun einen Ideenwettbewerb zum Thema geben soll, in dem “Das beste Konzept gewinnen soll” (hat schon wer Franz Hörl angerufen?)…nun ja. Wenn das Ding maximal transparent und ohne Beeinflussung durch die Tourismus-Lobby abläuft (lol), dann wäre das durchaus interessant.

    Mit REICH FÜR DIE INSEL zeigt Severin Sonnewend seit mittlerweile 2 Jahren was dieser Ort sein könnte und aktuell auch ist: Ein Ort der sich nicht auf eine eindimensionale, strenge Nutzung festlegen muss; ein Begegnungsort für Viele, ein Raum in dem einem nach wenigen Minuten schon mindestens 3 gute Ideen zufliegen. Hier ignorant eine Bushaltestelle oder einen Schiverleih reinzuklatschen mieft dermaßen nach 1961, dass man einfach zum Spaß einen Kanister Erdöl anzünden möchte.
    Ohne eine so unkomplizierte und wertschätzende Art und Weise wie hier im Reich für die Insel gearbeitet wird, hätten wir uns das Alles Gute Festival in die Haare schmieren können. Danke Severin, danke an alle Menschen, die im Reich für die Insel tätig sind, ihr bereichert Innsbruck mit eurer Arbeit ungemein. Ich hoffe ihr bleibt uns noch lange erhalten und habt ein gewichtiges Wörtchen bei der zukünftigen Gestaltung mitzureden.

    David Prieth – p.m.k / TKI / IG Kultur Österreich

    Foto: Daniel Jarosch

    (c) Daniel Jarosch
  • Sperrstunde 3: Das Ende der Nacht (10.09.)

    Am Freitag den 10. September werden wir bei unserer Veranstaltung “Sperrstunde das Ende der Nacht” der Frage nachgehen: In was für einer Stadt wollen wir eigentlich raven? Dieser Frage wollen wir bei der dritten und letzten Veranstaltung unserer Reihe “Sperrstunde – Das Ende der Nacht” nachgehen. Die pandemiebedingten Clubschließungen machten vor allem eines sichtbar: Menschen hören nicht auf zu raven! Ob unter der Autobahn, im Keller oder im Wald. Wo immer motivierte Menschen ein Soundsystem hintragen können, wird auch gefeiert. Von politischer Seite wurden diese Bewegungen vor allem kriminalisiert. Doch mit der Zeit war selbst den letzten der ortsüblichen Konservativen klar, dass sich das Feiern nicht verhindern lässt. Die Frage, die für die politisch Verantwortlichen übrig blieb, war auf einmal nicht ob, sondern wie können Menschen (draußen) feiern? Inwiefern wollen wir überhaupt, dass die “Politik” unser Nachtleben gestaltet und reguliert?
    Besonders deutlich ist die politische Auseinandersetzung bei feiernden Menschen im öffentlichen Raum geworden. In der Innsbrucker Innenstadt, hinter der GEIWI oder überhaupt am Inn ist ihre Anwesenheit als potenzielles Risiko wahrgenommen worden. In Wien kam es im Juni zu Auseinandersetzungen zwischen jungen Menschen und der Staatsmacht am Karlsplatz. Die Polizei hat sogar kurzzeitig versucht eine Platzsperre dort durchzusetzen. Dabei war der öffentliche Raum der letzte Rückzugsort, vor allem für junge Menschen, die sich monatelang in der sozialen Enthaltsamkeit übten. Der öffentliche Raum ist für viele Menschen ein wichtiger Treffpunkt und wurde kurzzeitig ein Ort des Protests.
    Währenddessen kämpfen Club und Kulturräume in den Städten nach wie vor um ihr Überleben. Alle Clubs? Nein, für die kapitalträchtigen Clubs wie z.B. die des  Kurz Spezi Martin Ho in Wien, sind die Zwänge des finanziellen Überlebenskampfes etwas Unbekanntes. Diese Art der Clubs öffnen ihre Pforten für die Reichen und Schönen, für jene Besucher:innen mit dem richtigen Bodymassindex. Klassenkampf der Clubräume? Und wieviel Regulation ist dabei politisch gewollt? Wie können Räume bestehen bleiben, abseits von kapitalistischen Zwängen und neoliberaler Stadtpolitik? Befinden wir uns jetzt in einer postcoronalen Partyzeit, in der Club Kultur als Marketingsegment für die Stadtmarke entdeckt wurde? Diese Fragen, Beobachtungen und Überlegungen führen uns wieder dort hin, wo wir begonnen haben und zwar bei der Frage: In was für einer Stadt wir eigentlich raven wollen?

  • Im Clubkultur-Gespräch mit Martina Brunner & Dimitri Hegemann am Elevate Festival 2021

    Das Gespräch mit Martina Brunner und Dimitri Hegemann, das ich am diesjährigen ELEVATE Festival moderieren durfte, gibt es mittlerweile auch zum nachschauen. Es war mir eine Freude, vielen Dank für die Einladung!
    Eine kleine Anmerkung: Warum sind Panels und der Kulturbetrieb eigentlich meistens so ernst?
    Ein paar Lacher würden ab und zu nicht schaden 😉



    “Clubkultur ist Kultur. Diese Feststellung mag selbstverständlich klingen, sie war es bis zur Pandemie sicher nicht. Denn lange Zeit wurden Clubs behandelt wie normale Nachtgastronomie, die sich auf dem freien Markt behaupten musste. Macht es aber überhaupt einen Unterschied, wenn das, was in manchen Clubs passiert, das Mascherl „Kultur“ verpasst bekommt? Was ändert sich dadurch, was sollte sich ändern, wie erhält man trotzdem dem anarchischen Geist vieler Veranstaltungen und Gemeinschaften?”
    Diese Session ist Teil von Re-Imagine Europe.

  • Talk zum Thema “Clubkultur X Kultur” am ELEVATE Festival 2021

    Ich habe die größte Freude heute am großartigen Elevate Festival in Graz ein Gespräch zum Thema “Clubkultur ist Kultur” zu moderieren! Ab 16:00 diskutieren mit mir Dimitri Hegemann (Gründer des legendären Berliner Clubs TRESOR und Direktor KRAFTWERK BERLIN) sowie die Kulturmanagerin Martina Brunner (N8BM & Vienna Club Commission). Ab 16:00 geht’s los; der Talk wird auch via Stream übertragen und das gedolmetscht sogar im 2Kanalton. Es ist mir eine Ehre und Freude;
    Don’t stop the dance
    #ElevateFestival

    Link zum LIVE-Stream des ELEVATE Festivals

    (c) ELEVATE Festival
  • Runder Tisch zum Thema Sillschlucht / Veranstaltungen im öffentlichen Raum Innsbrucks

    Gemeinsam mit anderen Menschen war ich gestern beim Runden Tisch zum Thema “Veranstaltungen im öffentlichen Raum” im Rathaus eingeladen. Ich fand die Gespräche prinzipiell konstruktiv und es freut mich, dass man auf Augenhöhe und realistisch Themen ansprechen konnte.

    Punkt 1: Illelagle Partys hat es immer gegeben und wird es immer geben

    Punkt 2: Es ist trotzdem wichtig, dass potentiell gefährliche Zustiege / Stellen entschärft/verbessert/gesichert werden, dass weniger Chance besteht, dass sich Menschen dort verletzen

    Punkt 3: Junge & feierlaunige Menschen sind ganz klar ein normaler Teil unserer Gesellschaft und auch sie brauchen ihren Platz

    Punkt 4: Ab nächster Woche werden mehrere Areale an den Stadträndern ausgecheckt, wo spontane und auch angemeldete Parties stattfinden können; eine gewisse Grundinfrastruktur soll vorhanden sein (Klos, Strom- & Wasseranschlüsse);
    Soll auch für all-nighter geeignet sein: keine Sperrstunde, keine Anrainer die auf die Barrikaden steigen

    Punkt 5: Die Toleranz gegenüber Veranstaltungen im öffentlichen Raum muss auch innerhalb der Gesellschaft steigen. Es kann nicht sein, dass essenzielle soziale und kulturelle Treffpunkte (Clubs, Veranstaltungszentren, etc) reihenweise draufgehen, weil Einzelne ein Angebot für die Gesamtbevölkerung sabotieren.

    Punkt 6: Wu-Tang Clan Ain’t Nuthing Ta Fuck With

    (c) IKM/Dullnigg
    (c) IKM/Dullnigg

    LINK zum Bericht auf der Website der Stadt Innsbruck

    LINK zum Bericht im Bezirksblatt

  • Presseaussendung der Innsbruck Club Commission

    Angesichts der fallenden Infektionszahlen dürfen die Tiroler Clubs am 1. Juli wieder aufsperren. Endlich also mal wieder gute Neuigkeiten? Leider ist es nicht ganz so einfach.

    Überall stand die gesamte Clubkultur für über 460 Tage still. Nun bekommt sie 13 Tage Zeit um wieder aufzusperren und den gesamten Betrieb anzuwerfen. Dass diese extrem kurzfristig kommunizierte Situation bei vielen Betreibern für Probleme und Überforderung sorgt, kann man sich vorstellen. Kein Personal, kein Getränkebestand, möglicherweise offene Umbauarbeiten und Reparaturen und allem voran, kein geplantes künstlerisches Programm. Dies sind nur einige der großen Probleme vor denen die BetreiberInnen nun mit dieser ansich guten Nachricht, aber kaum vorhandenen Vorbereitungszeit, stehen. Abgesehen von dieser bundesweiten Herausforderung für den Nachtkultursektor, stehen wir hier in Tirol, mit überdurchschnittlich hohen Betriebs- und Erhaltungskosten, vor einer besonders schwierigen Situation.

    Die Innsbruck Club Commission verhandelt angesichts der prekären Sondersituation der lokalen Clubkultur nun seit fast einem Jahr mit der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und der WKO über ein Hilfspaket, welches den Betrieben bei diesem denkbar schwierigen Neustart helfen soll. Ein Neustart geht in diesem Fall vor allem mit der Notwendigkeit einher, hier gezielt finanzielle Mittel zu investieren, denn nach 15 Monaten ohne Öffnung und Einnahmen fehlt es so gut wie allen Betroffenen an Liquidität.

    Die Stadt Innsbruck hat hier den ersten Schritt gesetzt und sich für ein Neustart-Hilfspaket im Ausmaß von 150.000€ ausgesprochen. Dieses ist allerdings an die Bedingung gebunden, dass sich auch das Land Tirol und die WKO zur Clubkultur in der Region bekennen und ihrerseits die gleiche Summe beisteuern.

    Und genau hier liegt das Problem: Weder das Land Tirol noch die WKO haben, nun knapp 13 Tage vor der Wiedereröffnung und nach 460 Tagen Schließung, Versuche unternommen um von ihrer Seite aus Konzepte zu entwickeln und Ihren Teil zur Schnürung dieses Hilfspakets beizutragen. Die Stadt Innsbruck ist seit dem runden Tisch zur Rettung der Nachtkultur im regelmäßigen Austausch mit der Innsbruck Club Commission, um das Rettungspaket auszuarbeiten und auf Schiene zu bringen – bei Land und WKO ist die Thematik aber noch nicht einmal in den offiziellen Gremien zur Abstimmung gebracht worden.

    Die Innsbruck Club Commission und Ihre Mitgliedsbetriebe sind enttäuscht über diesen langwierigen Prozess und das offenbar fehlende Interesse bei den veranwortlichen Institutionen und hoffen, dass den vielen Worten auch endlich Taten folgen werden.

  • 5 Jahre DIAMETRALE Filmfestival – Nutzlos & Schön

    Endlich ist es wieder soweit: Das Diametrale. Experimental Film Festival steht vor der Türe und feiert in diesem Jahr sogar sein 5 jähriges Bestehen – NUTZLOS & SCHÖN

    Programmmäßig gibts in Innsbruck endlich mal wieder alles was das Weirdo-Herz begehrt:

    ▶ Wir zeigen u.a. Filme von Anna Biller, der Königin des feministischen Sexploitation Films (wer bei unserem letztjährigen Festival ihren Film “The Love Witch” gesehen hat, weiß was läuft); Christoph Schlingensief, Quentin Dupieux (auch bekannt als “Mr. Oizo”) und viiielen mehr

    ▶ Wir feiern die Kinopremiere des Films “Epigonia” von Peter Brandlmayr, Karl-Heinz Machat, Maurizio Nardo & Ekehardt Rainalter

    ▶ Wir freuen uns auf einen Team-Up-Abend mit dem fantastischen SLASH Filmfestival aus Wien

    ▶ Selbstverständlich gibt es auch wieder den allseitsbeliebten Porno-Abend mit sexpositiven Short-Films und dieses Mal einer Gesprächs-/ Diskussionsrunde mit der großartigen Paulita Pappel (Pornfilmfestival Berlin) & Lina Bembe (Arthouse Vienna)

    ▶ Es gibt Vorträge der klugen Menschen Georg Seeßlen & Olaf Möller (wow, evtl Block und Stift mitnehmen)

    ▶ Konzerte mit ALSO (Katharina Ernst & Martin Siewert) und Äffchen & Craigs (Stephan Roiss & Christoph Hehn)

    ▶ Eine Virtual-Reality Station und DJ-Action in der Lobby

    … und evtl gibts noch ein paar zusätzliche Sperenzchen zu entdecken, die man jetzt aber noch nicht laut aussprechen darf

    Es wird ein Fest

  • Wichtiger Zwischenerfolg für die Innsbrucker Clubkultur

    Ja wir freuen uns.🎉
    Wir freuen uns über die neue Anerkennung des Innsbrucker Nachtlebens.
    👯 Wir freuen uns, dass alle Parteien gemeinsam ein Ziel verfolgt und erfolgreich zusammengearbeitet haben.
    💶 Wir freuen uns, dass gestern ein Hilfspaket für die Clubkultur in unserer Region im Gemeinderat fixiert worden ist.
    ❤️ Und ganz besonders freuen wir uns darüber, dass wir Dejan Lukovic an unserer Seite hatten, der maßgeblich für diesen Erfolg auf politischer Ebene gesorgt hat.

    Die Details des Hilfspakets werden jetzt zusammen entwickelt und hoffentlich asap veröffentlicht.
    #SaveClubCultur