• Kurzinterview zu 1 Jahr Waffenverbotszone Innsbruck Viaduktbögen

    Da so Ausschnitte aus Interviews/Kommentaren dann doch manchmal ein bisschen verkürzt rüberkommen und ich mit dem Beitrag nicht so ganz happy bin, möchte ich mal kurz festhalten, dass ich die Waffenverbotszone in den Viaduktbögen jetzt nicht ganz einfach so super gut finde – das könnte man ja meinen, wenn man den Beitrag so sieht. Erstens glaube ich nicht, dass Menschen, die entschlossen sind Waffen mitzuführen, jetzt auf einmal durch ein ausgeschildertes Waffenverbot, dies auf wundersame Weise nicht mehr tun werden. Andererseits geht es bei Kontrollen dieser Art – und das kann ich jetzt einfach mal als selbst betroffener Mensch mal ganz ehrlich heraus sagen – nicht ausschließlich um Prävention im Rahmen einer Gewaltdeeskalation. Ich bin selbst jemand, der tagein-tagaus auf ganz “zufällige” Weise an allen möglichen Stellen kontrolliert, angehalten und angesprochen wird (Cheers an die Exekutive in Bayern zB; Zug fahren und fliegen ist auch oft recht mühsam in dieser Hinsicht). Das muss man auch einmal ganz ehrlich aussprechen – es gibt hier ganz klare Tendenzen welche Menschen hier in den Fokus gerückt werden und welche weniger.

    Mir war es allerdings wirklich wichtig auszusprechen, dass ich jegliche Strategie für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander in dieser/unserer Gegend unterstütze und froh bin, dass es in den letzten Monaten einen verstärkten Austausch unter den Bögen-Betreiber*innen, der Stadt und den unterschiedlichen Instanzen gegeben hat. Das war schon längst überfällig und jeder Baustein, der dazu beitragen kann, Menschen vor Übergriffen und Attacken zu bewahren, ist in meinen Augen eine gute Sache. Ob 40-50(!) neue Kameras in der Gegend oder eine ausgeschilderte Waffenverbotszone nun die große Sicherheit bringen und die Lösung aller Probleme sind, bezweifle ich allerdings. Dies soll in keiner Art und Weise Gewalt- und Tötungsdelikte, die passiert sind, oder noch passieren könnten, verharmlosen – ich lege hier nur meine ganz persönliche Einschätzung dar. Auch möchte ich festhalten, dass die Innsbrucker Viaduktbögen eine unglaublich große Vielfalt an Betrieben, Lokalen, Kulturinstitutionen und Menschen bieten, die eine Stadt wie Innsbruck braucht und bereichert und, dass ich extrem froh bin hier wohnen und arbeiten zu dürfen.

  • Vortrag @ Open Space Innsbruck 04.10.19

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    Kurzvorträge der Künstler von David Prieth in Tiflis, Matthias Krinzinger in Zagreb und Benjamin Tommasi in Prag.

    Zusammenfassung der Arbeiten der eingeladenen Künstler und der Aktionen im Rahmen des wiltener Kultursommers in Innsbruck.

    Fr 04.10. ab 18.15h
    //FACEBOOK
    www.openspace-innsbruck.com

  • KUPF Ticketing Service für Kulturinitiativen

    KUPFticket.at: Präsentation und Infoveranstaltung

    8. Oktober 2019, 17:30 Uhr, p.m.k, Innsbruck

    Mit KUPFticket.at bietet die KUPF, unsere Schwesterorganisation in Oberösterreich, seit dem Frühjahr 2018 ein alternatives Ticketsystem für freie Kulturinitiativen in Österreich an.

    KUPFticket.at ist sehr flexibel und kann auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Kulturvereine angepasst werden. Das Ticketsystem deckt die vielseitigen Anwendungsbereiche im Kulturbereich ab, sodass sowohl größere als auch kleinere Vereine die für sie passenden Vorteile nutzen können.
    Die unterschiedlichen KUPFticket-Angebote können ohne Zusatzkosten und je nach Bedarf eingesetzt werden, wie z. B. Abendkassen-Point of Sale, Sitzplatzsystem, detaillierte Verkaufsstatistik, das Erstellen von beliebig vielen Veranstaltungen und verschiedenen Ticket- und Preiskategorien, die Scan-App für Smartphone oder Tablet und noch mehr…

    Print@home Gebühren – nicht mit uns!

    Bei KUPFticket.at gibt es keine Grundgebühr, also keine laufenden Kosten und keine versteckten Zusatzkosten. Pro verkauftem Ticket hebt die KUPF OÖ einen kleinen Anteil ein, um den Betrieb und den Support für KUPFticket.at zumindest teilweise abdecken zu können. Der Vorteil für die NutzerInnen ist, dass die geringen Kosten nur für tatsächlich verkaufte Tickets anfallen.

    Interesse geweckt?

    Unsere KollegInnen von der KUPF OÖ präsentieren am 8. Oktober in der p.m.k in Innsbruck ihr neues Ticketsystem. Dabei gibt es die Möglichkeit, das Ticketsystem in Betrieb zu sehen und seine vielen Möglichkeiten zu testen. Wie funktionert KUPFticket.at in der Praxis? Wie kann ich einen eigenen Shop erstellen und zu welchen Konditionen? Wie erstelle ich eine Veranstaltung? Wie sieht der Bestellvorgang aus? Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es für unser Publikum? Es wird genügend Zeit für eure Fragen geben.
    Durch eine Kooperation mit der KUPF OÖ können auch Kulturvereine in Tirol dieses Angebot nutzen. Wir freuen uns, wenn viele von euch am 8. Oktober zur Infoveranstaltung in die p.m.k kommen!

    (Text von TKI.at)

  • HÆVEN IS A PLACE ON EARTH (2019)

    Artist residency in Tbilisi, Georgien (14. Juli- 18. Juli 2019) im Rahmen des Creative Europe Projektes Magic CarpetS

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    4 Wochen lang arbeitete ich gemeinsam mit Menschen des CCA – Center of Contemprary Art Tbilisi in Georgien (kultur)(politisch) zusammen und entwickelte mit ihnen Ideen wie man die Menschen vor Ort zusammenzubringt, einzelnen Anliegen Gehör verschafft und partizipative Projekte in der Stadt realisieren könnte. Der zentrale Punkt der Residency war dabei ein mehrtägiges Festival მდინარის მაგიური ბაღი/River’s Magic Garden welches darauf abzielte, den stadt-durchquerenden Fluss Mtkvari (Kura), dessen Ufer und Flussbett wieder verstärkt  in den sozialen Erlebnis- und Wahrnehmungsraum der Stadtbevölkerung zu integrieren. Im Stadtbereich ist der Fluss momentan noch ein eher unzugänglicher Schlauch, der zwar einige schöne, geräumige und bewachsene Ufer bietet, diese allerdings nicht wirklich als Naherholungsgebiete für die Bevölkerung verwendet werden (können). Ein Ziel von CCA ist, ebendiese Bereiche wieder zu erschließen, zu entmüllen, Menschen gezielt dorthin zu locken und gemeinsam daran zu arbeiten, wie diese Orte der Bevölkerung dauerhaft und qualitativ sinnvoll zur Verfügung gestellt werden können.

    Im Rahmen meiner Residency war es mir somit wichtig, vor allem mit mit vielen einheimischen und in Tbilisi tätigen Kulturschaffenden ins Gespräch zu kommen, von ihnen zu lernen und ihre Anliegen und Sichtweisen kennenzulernen. Gleichzeitig versuchte ich dabei mit ihnen, Ideen aus gelungenen Projekten in Innsbruck zu besprechen, Ansätze davon eventuell auf Tbilisi umzumodeln, alternative Lösungsstrategien zu entwickeln und vor allem den Gesprächsrahmen so offen wie möglich zu halten. Mit den von mir umgesetzten Projekten wollte ich nicht bloß für mich selbst arbeiten oder bereits interessierte Künstler*innen erreichen, sondern besonders auch Schüler*innen, Anrainer und etwaiges Laufpublikum. Wichtig war mir auch ein generationenübergreifender Dialog, d.h. sich sowohl mit jungen als auch mit älteren Menschen über Themen wie Gesellschaft/Politik/Selbstverwirklichung und Lebensraum zu unterhalten. Die Tätigkeiten meiner Residency gliederten sich in 4 Teile, inhaltliche Auseinandersetzung und konkrete Aktionen.

    1. Workshop: Hæven is a place on Earth – Guerilla Communication as an Artistic Tool for Political Change. at CCA Tbilisi (3. August 2019) (9 Teilnehmer*innen; im Alter von 17 bis 45 Jahren)
    2. Intervention im öffentlichen Stadtraum und am Flussufer: “Hæven is a place on Earth” (ab 14. August bis ???)
    3. Diskussion am Fluss: Let’s found Gangs: Cultural work as political activism & Breaking the bubble (10. August 2019)
    4. Soundperformance am Fluss: Hæven (11. August 2019)


    Intervention “Hæven is a place on Earth” (David Prieth)

    Die Intervention Hæven is a place on Earth setzte sich einerseits mit der Frage auseinander, wem im Allgemeinen das Recht zusteht, den öffentlichen Raum mit seinen (politischen) Inhalten zu bespielen (nur Politiker*innen und Menschen die Geld für Werbeflächen bezahlen? allen?), andererseits versuchte sie auch mithilfe von Humor die politisch angespannte Stimmung in der Stadt etwas aufzulockern. Die Idee dazu entstand dabei während meines Workshops zum Thema Guerillakommunikation, in dem besonders die jungen Teilnehmer*innen (Schüler*innen) nach Möglichkeiten fragten, wie sie ihre Unzufriedenheit und ihren Tatendrang in einer kreativen Art und Weise ausleben könnten. Nachdem ich ihnen einige Möglichkeiten für subversive Kommunikation (online und offline) vermittelt hatte, kamen wir auch auf das Thema “Memes und Internet” zu sprechen, welches gerade für junge Menschen sehr aktuell ist. Auch ich schätze den einfachen, direkten Zugang von Memes und die Möglichkeit bereits vorhandene Inhalte zu verfremden und mit eigenen Botschaften zu vermischen. Herausgekommen ist eine Arbeit, die sich durch die gesamte Innenstadt zieht und sich dabei in den riesigen bereits existierenden Plakat-Teppich der Stadt nicht zu aufdringlich einfügt, so dass die Inhalte oft erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Mir aus Außenstehendem war es wichtig, nicht zusätzlich zu sehr Öl ins Feuer einer bereits schwelenden Politlage zu gießen, sondern zu zeigen, dass ein subversives Lachen besonders in unsteten Zeiten, Dingen etwas den Schrecken zu nehmen vermag. Die Rückmeldung von Passant*innen und denjenigen, die in das Festival involviert waren, fielen zum allergrößten Teil positiv aus und dienten als Startpunkte für einige hitzige Diskussionen.

    Das Festival მდინარის მაგიური ბაღი/River’s Magic Garden zeigte mir vor allem wieder einmal die Wichtigkeit von kultureller Arbeit als politischer Arbeit auf. Das Eine geht mit dem Anderen einher. Im Rahmen des Festivals entstanden Kooperationen verschiedenster Akteur*innen, Vernetzungen auf internationaler Ebene und Denkanstöße für verschiedene Orte in- und außerhalb der Stadt Tbilisi. Es steht noch nicht fest wie lange der Ort dem Kulturzentrum zur Verfügung stehen wird, dass der Raum allerdings großes Potential als Naherholungs-, Begegnungs- und Sozialraum hat, wurde aber somit zweifelsfrei bewiesen.

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    Dokumentation des Festivals River’s Magic Garden. Photos (c) CCA Tbilisi

     

  • Posterboy Burschenschaft Furia zu Innsbruck (Juni)

    Es war mir eine Ehre beim Fotoshooting für den diesjährigen Kalender “Der gute Mann” der Burschenschaft Furia zu Innsbruck mit dabei zu sein.
    Heil Furia! Auf zum goldenen Matriarchat

    Grübeleien, Alltagssorgen und Problemchen können die zartbesaitete Männerseele beschweren. Der gute Mann wendet sich dabei an Personen seines Vertrauens, um emotionale Zustände auszulagern und somit seine Partnerin nicht mit unbedeutenden Gefühlsschwankungen zu belasten.
    Furia Juni

  • Kultur braucht Raum – zum Clubsterben in Innsbruck

    Kommentar für den 20er zur Schließung des HAFENS, Early Birds und Weekender Clubs

    Immer wieder höre ich von Menschen außerhalb von Innsbruck, dass sie überrascht sind, wie groß das Veranstaltungsangebot in dieser doch recht überschaubaren Stadt ist. Und tatsächlich muss sich Innsbruck im Vergleich zu anderen Städten wirklich nicht verstecken; für beinahe alle Szenen gibt es Angebote, die durch engagierte Kollektive oder Einzelpersonen ermöglicht werden. Praktisch gelegen zwischen Wien und der Schweiz, zwischen Deutschland und Italien, bietet sich die Stadt auch ideal als Tourstopp für Bands on the road an. Als Universitätsstadt zieht Innsbruck selbstverständlich auch überregional tausende junge Menschen an, die ihren Lebensmittelpunkt über Jahre oder auch dauerhaft zwischen Kar und Kofel verlegen. Und als Tourismusregion von internationalem Namen beherbergt Innsbruck und seine Feriendörfer ohnehin Jahr für Jahr Millionen von Menschen. Von der kleinen Punkband bis zum großen DJ Event oder Kabarettabend wäre prinzipiell also ziemlich viel denkbar und möglich – theoretisch. Denn das funktioniert selbstverständlich nur, wenn auch die Strukturen und Rahmenbedingungen für ebensolche Veranstaltungsformate vorhanden sind. Mit jedem Club der zusperren muss, mit jeder Veranstaltungshalle, die dichtgemacht wird, verliert eine Stadt Spiel-, Erlebnis- und Begegnungsorte. Doch genau diese Orte sind es letztendlich auch, die eine Stadt lebendig und attraktiv für junge und/oder abenteuerlustige Menschen machen.

    Kultur braucht Raum und dieser ist in Innsbruck bekanntlich knapp und teuer. Die Stadt wächst kontinuierlich weiter, selbstverständlich steigt dadurch auch der Bedarf an Lebens- und Arbeitsräumen. Aber eine Stadt, die am Puls der Zeit sein will, muss für Menschen immer auch die Möglichkeit bieten unterschiedlichste Veranstaltungs- und zeitgenössische (Sub)Kulturformate erleben zu können. Es muss möglich sein gemeinsam feiern zu gehen, dem Alltag zu entfliehen und Gegenrealitäten zu entdecken. Innsbruck genießt auch deshalb einen so guten überregionalen Ruf, da es hier einfach unglaublich viele Menschen gibt, die Dinge auf eigene Faust aufziehen und von sich aus Interesse haben, ihren Lebens- und Sozialraum aktiv mitzugestalten. Die relativ überschaubare Größe der Stadt ist hier oftmals sogar ihre Stärke, da sie mit gut funktionierenden Netzwerken und regem Austausch zwischen den Akteur*innen einhergeht. Um das Potential dieser kreativen Energie voll nutzen zu können, braucht es allerdings auch Orte, die als Nährboden und Experimentierfeld für die Bevölkerung nutzbar sind. Es braucht Veranstaltungsräume, die gleichzeitig ja immer auch Sozial- und Begegnungsräume sind. Eine Stadt ohne Konzerte, ohne Experimente und ohne Partys ist nämlich leider auch eine Stadt ohne Leben. Und was das Clubsterben für eine Stadt bedeuten kann, lässt sich an genügend traurigen Beispielen beobachten. Lassen wir es deshalb nicht soweit kommen, dafür hat Innsbruck einfach zu viel anzubieten.

  • Demokratiediskurse im Kontext zeitgenössischer Kunst (18.05.2019)

    Podiumsdiskussion hosted by medien.kunst.tirol im Rahmen der Eröffnung von Best Before von Thomas Medicus

    Der Begriff der Demokratie hat an Kontur verloren. Nicht nur im historischen Kontext werden seine Widersprüche deutlich, auch aktuelle gesellschaftliche Kontroversen machen seine Vieldeutigkeit sichtbar.
    Die Gestalt der Demokratie vermag sich immer nur aus sich selbst heraus zu formen. Welche Rolle können die Beiträge zeitgenössischer Kunst in diesem Zusammenhang spielen und wie gilt es dabei mit dem Spannungsfeld zwischen Affirmation und Kritik umzugehen?

    Am Podium diskutieren:
    Yvonne Gimpel (Politologin, Geschäftsführerin der IG Kultur, zuvor 8 Jahre tätig für die UNESCO)
    Christoph Hinterhuber (bildender Künstler)
    Michael Wimmer (Politik- und Kulturwissenschafter)

    Moderation: Martin Fritz (promovierter Literaturwissenschafter, Poetry Slammer, Autor, Moderator)

    >> um 19:30 Uhr (im Anschluss an die Diskussion)
    Eröffnung der Installation von Thomas Medicus Best Before am Landhausplatz Innsbruck

    Installation
    Best Before

    Die künstlerische Intervention von Thomas Medicus setzt sich im Wesentlichen aus zwei synergierenden Teilen zusammen: einem interpretationsoffeneren und heruntergekommenen Redepult aus Beton, auf dem die Spuren einer bewegten Geschichte sichtbar sind, und einer Glastafel, die sich durch ihre Materialität und Ästhetik davon abhebt und die Skulptur textuell mit gesellschaftspolitischen Themen verknüpft.
    Best Before tritt so auf mehreren Ebenen in Erscheinung: als interaktive Installation durch deren Betreten ein spielerischer Rollenwechsel vom demokratischen Souverän zur Repräsentanz ebendieses stattfindet, als dystopisch fiktives Relikt aus einer umfassend entdemokratisierten Gesellschaft und als Kommentar zum Verhältnis von Wirtschaft und Staat.
    Ein Projekt im Rahmen von TKI open 19.
    www.thomasmedicus.at/best-before

    Links:
    www.thomasmedicus.at
    www.mkt.at

    hosted by medien.kunst.tirol

    Fotos: David Prieth

  • Fotos & Fazit: PULVERIN | Fake That | Dominik Suchy | Das Russolophon

    Endlich kommt in den skin on marble Alltag wieder ein bisschen Schwung – das war bereits der dritte Streich in diesem Jahr. Ein Geburtstagskonzertabend und -fest für unseren guten Freund und politischen Mitstreiter Matthias Lauer. Wir werden noch lange nicht aufhören so zu leben.
    Danke an PULVERIN, Fake That, Dominik Suchy, Das Russolophon und Matthias.
    Und natürlich auch danke an meine gute Freundin Natália, die unsere Abende immer so schön fotografisch begleitet.

    Fotos:
    Natália Zajačik

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  • DIAMETRALE 2019 (11.-13.04.2019)

    DIAMETRALE – Filmfestival für Experimentelles und Komisches
    11. – 13. April, Innsbruck 2019
    Leokino . Cinematograph . p.m.k . Brennpunkt Coffee

    Abgedrehtes Kino trifft auf schrägen Humor
    Surreale Bildwelten, komisch-absurde Geschichten – als einzigartiges Filmfestival für Experimentelles und Komisches serviert die DIAMETRALE bereits zum dritten Mal abseitige Leinwandschmankerln und ist damit ein Festival für all jene, die sich gern überraschen lassen.
    Das Spielen, Unterlaufen oder Brechen von künstlerischen Konventionen und der Alltagslogik führt zur Reflexion über Bestehendes – sei es im Bereich des Ästhetischen, des Zwischenmenschlichen oder des Gesellschaftspolitischen – und ist somit latent widerständig.
    Also ergreift die Wahlwunderwaffen Experiment und Humor für Eure Denkraumrückeroberungsmissionen!

    Die DIAMETRALE präsentiert heuer 32 Filme (6 Lang-, 2 Mittellang-, 24 Kurzfilme) aus aller Welt, drei Konzerte, eine 16mm-Kurzperformance und einen DJ-Film-Brunch.

    Infos, Programm, Trailer, Tickets unter http://www.diametrale.at

    Eine Veranstaltung von
    DIAMETRALE – Verein zur Förderung experimenteller und komischer FilmKunst
    und
    Kulturkollektiv ContrApunkt – Verein zur Förderung von Gegenrealitäten

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  • BAUERNDISKO SAMPLER INNSBRUCK

    bauerndisko

    31.05.2019 – 01.06.2019
    BAUERNDISKO SAMPLER Release und 2-Tages-Festival in Innsbruck

    LIVE: The Kicks | The Ratcliffs | The Pigeon Boys | Mahoney | Gisela | The Mugwumps | GRAM | Stockkampf | AkediA | Naileater | Bug Buam | THE SWEET JANES

    Dieser auf Vinyl erscheinende DIY-Sampler versammelt Beiträge von 14 in Innsbruck stationierten Bands. Gemeinsam möchten wir damit nicht nur zeigen, dass die Szene in Innsbruck immer noch umtriebig und aktiv ist, sondern auch, dass es immer noch notwendig ist, gemeinsam aktiv gegen Rechtsextremismus, Faschismus und reaktionäre Politik aufzustehen. Dass Österreich mit seiner Außen-/Innen- und Sozialpolitik mittlerweile eine zentrale Rolle in einer sich immer schneller drehenden Spirale aus Fremdenfeindlichkeit und Sozialabbau spielt, liegt auf der Hand. Diese Dynamik setzt sich selbstverständlich auch in den einzelnen Bundesländern und in den jeweiligen Landeshauptstädten und Gemeinden fort. Wir, die auf diesem Sampler vertretenen Musiker*innen, stellen uns entschieden gegen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und rechts-gerichtetem Gedankengut und schmeißen mit euch ein zweitägiges Festival mit netten Leuten und viel guter Musik. Die große Bauerndisko Innsbruck bleibt entschlossen, bunt und widerständig.

    Die Einnahmen der Veranstaltung fließen dabei der Roten Hilfe Tirol zu, die sich für diejenigen einsetzt, die aufgrund ihrer politischen Tätigkeiten verfolgt werden.

    Ort: p.m.k – Viaduktbogen 18-20, 6020 Innsbruck
    Doors: 20:00 / Erste Band: 21:00 / Vokü
    Die Reihenfolge der Bands wird an beiden Tagen durch das Los entschieden
    Jedes Set 30 Minuten

    Nur Abendkasse!
    €10 Euro / 1 Tag
    €15 Euro / 2 Tage